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14.11.2011 11:48

Stiftungsmodelle für Familienunternehmen

Kay Gropp Pressestelle
Universität Witten/Herdecke

    „Stiftungsmodelle für Familienunternehmen im Spannungsfeld zwischen Altruismus und Nachfolgelösungen“ am 15.11.2011

    Mit der Veranstaltung „Stiftungsmodelle für Familienunternehmen im Spannungsfeld zwischen Altruismus und Nachfolgelösungen“ möchte das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) zusammen mit dem Deutschen Stiftungszentrum (DSZ) auf vielfältige Weise aufzeigen, für welche „strategischen Fragen“ die Errichtung einer Stiftung für Familienunternehmer eine Antwort sein kann. Am 15. November 2011 treffen sich an der Universität Witten/Herdecke Familienunternehmer, Stiftungsexperten und Wissenschaftler, um gemeinsam die Funktion und Möglichkeiten verschiedener Stiftungsmodelle zu diskutieren.

    Von Unternehmern und Unternehmen wird heute wie selbstverständlich erwartet, dass sie Verantwortung für gesellschaftliche Entwicklungen übernehmen. Die Möglichkeiten sind dabei äußerst vielfältig. Sie setzen sich für bessere Bildung, innovative Forschung, für soziale Zwecke, aber auch für eine lebendige Kultur ein. Ohne dieses Engagement wären viele gemeinnützige Aktivitäten gar nicht möglich. Oftmals ist zur Bündelung des Engagements eine Stiftung das Mittel der Wahl. Für Familienunternehmen und Unternehmerfamilien kann eine Stiftung mehrere Funktionen über das altruistische Engagement hinaus erfüllen. Als dritte Veranstaltung in der Reihe „Stiftung & Unternehmen“ veranstalten das DSZ und das WIFU am 15.11.2011 ein Symposium, das speziell die Arten und Ausprägungen sowie Funktionen von Unternehmensstiftungen für Familienunternehmen bzw. Unternehmerfamilien darstellen soll.

    Neben Uwe an der Heiden (WIFU), der einen Einführungsvortrag zum Thema „Altruismus, warum und wozu? “halten wird, werden Arist von Schlippe (WIFU), Rainer Kirchdörfer (WIFU), Tom Rüsen (WIFU) und Ambros Schindler (DSZ) das Thema Stiftungen und Familienunternehmen aus verschiedenen Perspektiven beleuchten. Am Nachmittag berichten die Familienunternehmer Mathias Stinnes, Geschäftsführender Gesellschafter der Firma Hugo Stinnes GmbH & Co. KG, Bruno Steinhoff, Gründer und Aufsichtsrat der Steinhoff Gruppe und Christoph Böninger, Aufsichtsrat und Vorsitzender des Beirats der Franz Haniel & Cie. GmbH sowie stellv. Vorsitzender der Haniel Stiftung aus der Praxis.

    Um Anmeldung wird gebeten unter http://www.deutsches-stiftungszentrum.de/veranstaltungen.

    Tagungsort
    Universität Witten/Herdecke
    Alfred-Herrhausen-Straße 50
    58448 Witten
    Telefon (02302) 926-0 (Zentrale)
    15.11.2011 – 9:00 bis 16:00 Uhr

    Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 1.300 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater.

    Das Wittener Institut für Familienunternehmen (WIFU) der Wirtschaftsfakultät ist in Deutschland der Pionier und Wegweiser akademischer Forschung und Lehre zu Besonderheiten von Familienunternehmen. Drei Forschungs- und Lehrgebiete - Betriebswirtschaftslehre, Psychologie / Soziologie und Rechtswissenschaften - bilden das wissenschaftliche Spiegelbild der Gestalt von Familienunternehmen. Dadurch hat sich das WIFU eine einzigartige Expertise im Bereich Familienunternehmen erarbeitet. Seit 2004 ermöglichen die Institutsträger, ein Kreis von über 40 Familienunternehmen, dass das WIFU auf Augenhöhe als Institut von Familienunternehmen für Familienunternehmen agieren kann. Mit aktuell zwölf Professoren leistet das WIFU mittlerweile seit über dreizehn Jahren einen Beitrag zur generationenübergreifenden Zukunftsfähigkeit von Familienunternehmen.

    Das DSZ – Deutsches Stiftungszentrum berät seit 55 Jahren Stifterinnen und Stifter in allen rechtlichen, steuerrechtlichen und programmatischen Fragen im Zusammenhang mit der Stiftungserrichtung und unterstützt gemeinnützige und mildtätige Stiftungen bei der Verwirklichung ihrer Zwecke. Derzeit betreut und verwaltet das DSZ nahezu 500 Stiftungen aus der gesamten Bundesrepublik Deutschland mit einem Gesamtvermögen von 2,5 Mrd.Euro.

    Weitere Informationen erteilt:

    Wittener Institut für Familienunternehmen
    Dr. Tom Rüsen
    Geschäftsführender Direktor
    Tom.ruesen@uni-wh.de
    Tel: 02302 926-513
    www.wifu.de

    DSZ – Deutsches Stiftungszentrum GmbH
    Nicole Germeroth
    Leitung Kommunikation
    nicole.germeroth@stifterverband.de
    Tel: 0201/8401-204
    www.deutsches-stiftungszentrum.de


    Weitere Informationen:

    http://www.deutsches-stiftungszentrum.de/veranstaltungen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    Recht, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Kooperationen
    Deutsch


     

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