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Wissenschaft
Laser- und Optiktechnologien fuer die Materialcharakterisierung
Vom 18.-20.Februar findet zum dritten Mal die Kongressmesse Laser + Optik Berlin (L.O.B.'98) im Wirtschafts- und Wissenschaftszentrum Berlin Adlershof (WISTA) statt. Ausstellung und begleitende Seminare richten sich an Laser- und Optikexperten sowie an Fach- und Fuehrungskraefte aus kleinen und mittleren Unternehmen. Rund 100 Aussteller werden auf 1000 Quadratmeter Ausstellungsflaeche ein breites Spektrum innovativer Produkte und Dienstleistungen aus dem Bereich Lasertechnik, Optoelektronik und Optik praesentieren. Ueber 3000 Fachbesucher werden erwartet. Veranstalter sind das Max-Born-Institut fuer Nichtlineare Optik und Kurzzeitspektroskopie (MBI), der Interdisziplinaere Forschungsverbund Optoelektronik Berlin und die WISTA- Management GmbH. Organisator der Optik Fachmesse ist die Technologievermittlungsagentur Berlin (TVA).
In einem Gespraech erlaeuterte der Vorsitzende des Programmkomitees, Prof. Dr. Thomas Elsaesser (Direktor des Max-Born-Instituts; Tel 030/6392 1401, e-mail elsaesser@mbi-berlin.de), das Hauptanliegen der L.O.B. `98
Prof. Dr. Th. Elsaesser:
Zentrales Anliegen der L.O.B.98 als Kombination von Messe und Kongress ist der Transfer von Wissen und Technologie zwischen Forschungseinrichtungen und Technologieunternehmen, die Diskussion neuer Trends und die Foerderung persoenlicher Kontakte im Kreis der Teilnehmer.
In diesem Jahr bilden Laser fuer den industriellen Einsatz sowie Verfahren der optischen Materialcharakterisierung den Schwerpunkt des Kongressprogramms. Hochleistungslaserdioden und Festkoerperlaser mit ihren Anwendungen werden in einer Reihe von Vortraegen praxisnah vorgestellt. Mit Beitraegen ueber die Synchrotron- Stahlungsquelle BESSY II, ueber laserbasierte Roentgenquellen und Fragen der Roentgenoptik erschliesst sich als neues Themenfeld die Erzeugung und Anwendung extrem kurzwelliger Strahlung.
Auch die Institute des Forschungsverbundes Berlin praesentieren sich bei der L.O.B. `98 mit Spitzenforschung. Das Max-Born-Institut (MBI) z. B. stellt die Erzeugung von Roentgenstrahlung mit Hilfe von Kurzpulslasern vor. Das ist gegenwaertig sicherlich noch ein Thema der Grundlagenforschung, wird sich aber in den naechsten Jahren stuermisch in Richtung Anwendung entwickeln, etwa in der Biologie und anderen Bereichen der Strukturanalyse (Kontakt Dr. Peter Nickles, Tel 030/6392 -1310 oder 1301). Das Ferdinand-Braun-Institut (FBH) praesentiert sich mit Hochleistungslaserdioden (Kontakt Dr. Guenter Traenkle, Tel. 030/6392 2601), einer Spezialstrecke dieses Institus.
Ergaenzt wird das Programm durch eine Darstellung der oeffentlichen Foerderprogramme fuer Forschungsvorhaben in der Produktionstechnik und fuer technologieorientierte mittelstaendische Unternehmen.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Physik / Astronomie, Werkstoffwissenschaften
überregional
Es wurden keine Arten angegeben
Deutsch
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