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Wissenschaft
Große Anerkennung für die Expertise der Forscherinnen und Forscher der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU): 26 Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler der FAU sind in die Fachkollegien der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) gewählt worden. Damit stellt die FAU im Vergleich der deutschen Universitäten nach der TU Dresden die meisten Fachkollegienmitglieder. Deren Aufgabe ist die Qualitätssicherung bei der Begutachtung von Förderanträgen.
„Dieser großartige Erfolg verdeutlicht die Forschungsstärke der FAU und zeigt, dass unsere Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler bundesweit ein hohes Ansehen genießen, andernfalls hätten sie nicht so viele Stimmen auf sich vereinigen können“, meint FAU-Präsident Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske.
In die Fachkollegien wurden gewählt:
Philosophische Fakultät und Fachbereich Theologie:
Prof. Dr. Andrea Abele-Brehm, Lehrstuhl für Sozialpsychologie unter besonderer Berücksichtigung der Sozialpsychologischen Frauenforschung
Prof. Dr. Birgit Emich, Lehrstuhl für Neuere Geschichte
Prof. Dr. Mechthild Habermann, Lehrstuhl für Germanistische Sprachwissenschaft
Prof. Dr. Susanne Köbele, Lehrstuhl für Germanische und Deutsche Philologie
Prof. Dr. Christine Lubkoll, Lehrstuhl für Neuere Deutsche Literaturgeschichte
Rechts- und Wirtschaftswissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Hans Kudlich, Lehrstuhl für Strafrecht, Strafprozessrecht und Rechtsphilosophie
Medizinische Fakultät
Prof. Dr. Hans Drexler, Lehrstuhl für Arbeits- und Sozialmedizin
Prof. Dr. Andreas Mackensen, Lehrstuhl für Hämatologie / Internistische Onkologie
Prof. Dr. Markus F. Neurath, Lehrstuhl für Innere Medizin I
Prof. Dr. Kai-Uwe Eckardt, Lehrstuhl für Innere Medizin IV
Prof. Dr. Bernd Wullich, Lehrstuhl für Urologie
Prof. Dr. Cornel Sieber, Lehrstuhl für Innere Medizin (Geriatrie)
Prof. Dr. Ulrich Eysholdt, Phoniatrische und Pädaudiologische Abteilung in der Hals-Nasen-Ohren-Klinik
Prof. Dr. André Reis, Lehrstuhl für Humangenetik
Prof. Dr. Arndt Hartmann, Lehrstuhl für Allgemeine Pathologie und Pathologische Anatomie
Naturwissenschaftliche Fakultät
Prof. Dr. Johann Helmut Brandstätter, Lehrstuhl für Tierphysiologie
Prof. Dr. Reiner Klemd, Professur für Geochemie und Lagerstättenkunde
Prof. Dr. Monika Pischetsrieder, Lehrstuhl für Lebensmittelchemie (Henriette-Schmidt-Burkhardt-Lehrstuhl)
Prof. Dr. Hans-Peter Steinrück, Lehrstuhl für Physikalische Chemie II
Technische Fakultät
Prof. Dr. Aldo Boccaccini, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Biomaterialien)
Prof. Dr. Dietmar Drummer, Lehrstuhl für Kunststofftechnik
Prof. Dr. Lothar Frey, Lehrstuhl für Elektronische Bauelemente
Prof. Dr. Mathias Göken, Lehrstuhl für Werkstoffwissenschaften (Allgemeine Werkstoffwissenschaften)
Prof. Dr. Wolfgang Schröder-Preikschat, Lehrstuhl für Informatik 4 (Verteilte Systeme und Betriebssysteme)
Prof. Dr. Peter Wasserscheid, Lehrstuhl für Chemische Reaktionstechnik
Prof. Dr. Robert Weigel, Lehrstuhl für Technische Elektronik
Rund 100.000 wahlberechtigte Forscherinnen und Forscher im deutschen Wissenschaftssystem können alle vier Jahre die Fachkollegien der DFG in einer Online-Abstimmung wählen. Eine der zentralen Aufgaben der ehrenamtlich tätigen Fachkollegien ist die Qualitätssicherung der Begutachtung bei der Vorbereitung von Förderentscheidungen der DFG.
Für die Amtsperiode von 2012 bis 2015 waren 606 Plätze in insgesamt 48 Fachkollegien des „Parlaments der Wissenschaft“ zu besetzen. 1383 Kandidatinnen und Kandidaten hatten sich zur Wahl gestellt. Grundlage der Kandidierendenliste waren 1841 zur Wahl vorgeschlagene Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler. Vorschläge konnten die 95 Mitglieder der DFG, die rund 300 Leibniz-Preisträgerinnen und -preisträger sowie der Stifterverband für die Deutsche Wissenschaft machen. Hinzu kamen 267 Fachgesellschaften und Fakultätentage, denen der Senat der DFG das Vorschlagsrecht für die Wahl 2011 ausdrücklich und fachgebunden verliehen hatte.
Weitere Informationen für die Medien:
Präsident
Prof. Dr. Karl-Dieter Grüske
Tel.: 09131/85-26600
praesident@fau.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Organisatorisches, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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