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02.04.2002 13:42

Ausstellung im Max-Bürger-Forschungszentrum

Dr. Bärbel Adams Stabsstelle Universitätskommunikation / Medienredaktion
Universität Leipzig

    Er ist wieder in Leipzig: Daniel Biesold mit seiner Ausstellung "Freie Radikale". Der Maler Daniel Biesold hat als Sohn des bekannten Leipziger Hirnforschers Prof. Dietmar Biesold, Gründer des Paul-Flechsig-Institutes für Hirnforschung der Universität Leipzig, seine Kindheit und Jugend in Leipzig verbracht bis er 1984 in den Westen ging.

    Er ist wieder in Leipzig: Daniel Biesold mit seiner Ausstellung "Freie Radikale". Der Maler Daniel Biesold hat als Sohn des bekannten Leipziger Hirnforschers Prof. Dietmar Biesold, Gründer des Paul-Flechsig-Institutes für Hirnforschung der Universität Leipzig, seine Kindheit und Jugend in Leipzig verbracht bis er 1984 in den Westen ging. Die Bilder Biesolds erinnern in vielem an das, was er als Kind von der Arbeit seines Vaters mitbekam: Mikroskopische Aufnahmen, die eine Welt abbilden, die sich dem Auge des Betrachters nicht so ohne weiteres erschließt.

    Die Ausstellungseröffnung ist am am 10. April, 18.00 Uhr, im Max-Bürger-Forschungszentrum, Johannisallee 30.

    Fast alle Bilder des Wahlberliners Daniel Biesold sind "ohne Titel". Biesold selber sagt dazu, dass sich über den Namen der Ausstellung "Freie Radikale" die Namenlosigkeit der Bilder erkläre. "Es ist eine neue psycho-physikalische Malerei, die Biesold betreibt", schreibt der Schriftsteller Thor Kunkel, "ein Ästhetisierungsprozess aus Konkretem und Abstraktion, vor allem aber ein Diffundieren zwischen den elementaren Aggregatzuständen des Bewußtseins - erinnern, vergessen, erinnern... verlieren, suchen, entdecken. Daniel Biesolds Werk legt nahe, dass unser Werden und Vergehen nur Illusion ist, dass die Welt keinen Anfang und kein Ende hat, und dass wir uns irgendwo dazwischen befinden. Das ist ein Trost für jeden, der dem 'Ende des biologischen Films' mit Unbehagen entgegensieht."

    Daniel Biesold wurde 1964 in Leipzig geboren, studierte von 1985 bis 1989 freie Kunst an der Hochschule für Bildende Künste in Hamburg bei B. Koberling und F.-E. Walter. Von 1989 bis 1991 schloss sich ein Studium der freien Kunst an der Städel Schule in Frankfurt am Main bei T. Beyerle an. Ausstellungen Biesolds waren 1998 zu sehen im Sonderjylands Kunstmuseum Sonderborg, 1999 in der Galerie M Berlin, 2000 in der Galerie Diehl Vorderwuelbecke Art Forum Berlin und Galerie Rüttmüller Art Zürich und 2001 in Wissenschaftstage in Martinsried Scil.

    Mit seiner Leipziger Ausstellung zieht Daniel Biesold folgerichtig viele an, die mit seiner Familie auf vielfältige Weise verbunden waren. Die Ausstellung eröffnet Rektor Volker Bigl, Hirnforscher wie Biesolds Vater, sein Schüler und Nachfolger in der Leitung des Paul-Flechsig-Instituts für Hirnforschung. Dabei sind auch Prof. Thomas Arendt, Prof. Andreas Reichenbach, Prof. Gert Brückner - inzwischen weltbekannte Hirnforscher, die einst als hoffnungsvolle Nachwuchswissenschaftler bei Prof. Dietmar Biesold anfingen. Dabei ist aber auch Prof. Lotte Schlegel, die 1964 in der Universitätsfrauenklinik Daniel Biesold ans Licht der Welt verhalf.
    Die Ausstellung ist ab dem 11. April für acht Wochen geöffnet.

    weitere Informationen: Klaus Peter John
    Telefon: 0341 97 14 055


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Kunst / Design, Medizin, Musik / Theater
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Organisatorisches
    Deutsch


     

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