idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
13.03.2012 10:10

Nach der Krise ist in der Krise? Arbeit im 21. Jahrhundert

Dr. Pascale Anja Dannenberg Kommunikation und Presse
Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg

    Wie sich Arbeit im 21. Jahrhundert gestaltet, steht im Mittelpunkt einer Tagung, die am 20. und 21. März an der Friedrich-Alexander-Universität Erlangen-Nürnberg (FAU) stattfindet. Bei der Konferenz unter dem Motto „Flexibel, stabil und innovativ – Arbeit im 21. Jahrhundert“ treffen sich Wissenschaftler, die im Rahmen des BMBF-Förderschwerpunkts „Balance von Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt“ gefördert werden, und stellen aktuelle Forschungsprojekte und -ergebnisse vor.

    Zu den diskutierten Themen gehören unter anderem Work-Life-Balance, flexible und mitarbeiterbezogene Arbeitskonzepte, neue Wege in der Bewältigung demographischer und struktureller Herausforderungen, Chancen durch Netzwerke, Innovationsfähigkeit durch Ressourcenentwicklung sowie die Entwicklung internationaler Innovationsstrategien. Zur Konferenz werden ca. 300 Teilnehmer erwartet, darunter auch zahlreiche Vertreter aus Politik und Wirtschaft. Ausrichter der Tagung ist der Lehrstuhl für Wirtschaftsinformatik I (Prof. Dr. Kathrin M. Möslein) in Zusammenarbeit mit dem Institut für Soziologie (Prof. Dr. Rainer Trinczek) der FAU. Ausführliche Informationen zur Tagung gibt es unter: http://www.balanceonline.org/multikonferenz

    Neben einem Einblick in die Lösungsstrategien der Projekte sollen auf der Konferenz neue Herausforderungen der Arbeitswelt diskutiert werden, wie „Welche Konzepte gezielter Kompetenz- und Personalentwicklung können die Innovationsfähigkeit stärken?“, „Wie können sich in Organisationen Kulturen des Vertrauens, des Lernens und der Work-Life-Balance entwickeln, um nachhaltig innovativ zu sein?“ oder „Wie können Netzwerke neue Beschäftigungs- und Marktchancen eröffnen?“.

    Zum Auftakt der Veranstaltung am 20. März hält Prof. Dieter Kempf (Präsident des BITKOM Verbandes und Vorsitzender des Vorstands der DATEV eG) die erste Keynote zum Thema „Digitalisierung von Dienstleistungsprozessen im 21. Jahrhundert“. Danach erörtert Prof. Dr. Margit Osterloh (Warwick Business School) in einer zweiten Keynote die Bedeutung von „Vertrauen im Innovationsprozess“ diskutieren. Den Hauptteil der Konferenz bilden Workshops innerhalb von sechs verschiedenen Themenblöcken zu aktuellen Herausforderungen der Arbeitsgestaltung.

    Abgerundet wird die Konferenz am 21. März mit einer Podiumsdiskussion zum Thema „Die Krise ist stabil!?“ unter der Leitung von Wolfgang Kötter (GITTA mbH), an der Prof. Dr. Ricarda Bouncken (Lehrstuhl für Strategisches Management und Organisation, Universität Bayreuth), Michael Brecht (Betriebsrat Mercedes Benz Gaggenau), Prof. Dr. Peter Mertens (Emeritus am Lehrstuhl Wirtschaftsinformatik I, FAU), Prof. Dr. Martin Schweer (Lehrstuhl für Pädagogische Psychologie, Leiter des Zentrums für Vertrauensforschung, Universität Vechta) und Dr. Michael Uhlmann (ATB Arbeit, Technik und Bildung GmbH) teilnehmen. Bereits am 19. März wird ein Nachwuchsseminar für Doktoranden stattfinden.

    Die Konferenz ist bereits die zweite interdisziplinäre Tagung des durch das Bundesministerium für Bildung und Forschung geförderten Förderschwerpunkts „Balance von Flexibilität und Stabilität in einer sich wandelnden Arbeitswelt“ (www.balanceonline.org). In dem Förderschwerpunkt erarbeiten über 150 Projekte, die aus Wissenschaftlern und Praktikern bestehen, neue Antworten auf drängende Fragen der Arbeitswelt.

    Weitere Informationen für die Medien:

    Uta Renken
    Tel.: 0911/5302-458
    uta.renken@wiso.uni-erlangen.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Wirtschaft
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).