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Wissenschaft
Die Technische Universität München (TUM) kommt beim neuen Ranking des Centrums für Hochschulentwicklung (CHE) auf Spitzenplätze in mehreren Fächern. Besonders gut wird die Biologie bewertet, die gleich in drei Kategorien zur besten Gruppe gehört. Die Studierenden verschiedener Fakultäten sind mit ihrer Studiensituation zufriedener als noch vor drei Jahren – trotz der Belastung durch den Ansturm des doppelten Abiturjahrgangs.
Das CHE untersucht mehr als 300 Hochschulen im deutschsprachigen Raum, jedes Jahr werden andere Fächer bewertet und in drei Gruppen eingeteilt. Dazu befragt das Centrum Studierende sowie Wissenschaftler und zieht Indikatoren heran, wie zum Beispiel die Zahl der wissenschaftlichen Publikationen und die Summe der eingeworbenen Forschungsgelder.
Die Biologie der TUM erreicht sowohl bei der Studiensituation und der Ausstattung der Praktikumslabore als auch bei den Forschungsgeldern die Spitzengruppe. Auch in der Chemie bewerteten die Studierenden die Ausstattung der Labore als hervorragend. Als besonders forschungsstark wurden die Informatik (bei Forschungsgeldern und -reputation), die Medizin (bei der Zahl der Zitationen und der Forschungsreputation) sowie die Physik (bei Zitationen und Forschungsgeldern) bewertet.
Obwohl die Zahl der Studierenden an der TUM aufgrund ihrer Beliebtheit und des doppelten Abiturjahrgangs enorm gestiegen ist, verbesserte sich die Betreuungsrelation gegenüber dem letzten CHE-Ranking 2009 in Informatik, Mathematik und Medizin. Die Studierenden in Biologie und Medizin sind mit ihrer Studiensituation zufriedener als vor drei Jahren.
Zuletzt hatte die TUM sowohl im „World Reputation Ranking“ des Magazins „Times Higher Education (THE)“ als auch im „Humboldt-Ranking“, das die Beliebtheit bei ausländischen Forschern anzeigt, als beste Technische Universität Deutschlands abgeschnitten.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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