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Wissenschaft
Medien-Mitteilung der Universitaet Dortmund
Naturwissenschaft an der Schwelle zum 21. Jahrhundert
Kongress beginnt mit Standortbestimmung der Wissenschaft
Der Streik der Studierenden steht dem Kongress nicht entgegen. Im Gegenteil: Wenn am kommenden Freitagabend (28.11.) an der Universitaet Dortmund die Debatte zum Thema "Naturwissenschaft an der Schwelle zum 21. Jahrhundert eroeffnet wird, duerften auch die Ziele der bundesweit zum Protest angetretenen Studentenschaften in manchem Redebeitrag zur Sprache kommen. Die Rolle der Wissenschaft ist vielfaeltig mit der Struktur und der Finanzierung der Hochschulen verbunden.
Der Kongress wird am Freitag um 19 Uhr im Hoersaal 1 des Hauses Emil-Figge-Str. 50 durch Physiker Prof. Dr. Franz Fujara als Sprecher der Veranstalter eroeffnet, bevor Rektor Prof. Dr. Albert Klein ein Grusswort fuer die gastgebende Universitaet Dortmund spricht.
Vier Referate bieten dann den Auftakt der dreitaegigen Debatte ueber die Rolle von Wissenschaft und Technik im naechsten Jahrhundert. Sie sollen zunaechst den Standort der modernen naturwissenschaft bestimmen.
Prof. Dr. Hans Primas von der ETH Zuerich spricht ueber "Das Dilemma der Faszination in Naturwissenschaft und Technik". Prof. Dr. Hans-Peter Duerr, Emeritus des Muenchner Max-Planck-Instituts fuer Astrophysik und Traeger des alternativen Nobelpreises, hat das Thema: "Zwischen Wahrheit und Macht, Wohlstand und Wachstum - Selbstverstaendnis und gesellschaftliche Rolle der Naturwissenschaft". Prof. Dr. Hubert Kneser aus Erfstadt, stellt die Frage: "Wir haben nur eine Erde - Wissen wir, was wir tun?" Und abschliessend referiert der Altrektor der Uni Dortmund, Prof. Dr. Paul Velsinger als Mitglied des wissenschaftlichen Beirats der Bundesregierung 'Globale Umweltveraenderung' ueber "Die Aufgabe der Wissenschaft bei der Sicherstellung einer globalen nachhaltigen Entwicklung."
Der Kongress wird veranstaltet von der Naturwissenschaftler-Initiave "Verantwortung fuer den Frieden" in Zusammenarbeit mit der oekologie Stiftung NRW und dem Interdisziplinaeren Gespraechskreis "Wissenschaft und Verantwortung" an der Universitaet Dortmund.
Alle Vortraege koennen auch von interessierten Laien angehoert werden. Die Uni ist mit der S-Bahnlinie 1 und 21 erreichbar.
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