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Wissenschaft
Spätestens seit den internationalen Vergleichsuntersuchungen im Schulbereich wie PISA oder TIMSS ist bekannt, dass deutsche Schülerinnen und Schüler häufiger als ihre Altersgenossen in vielen anderen Ländern bei komplexen Aufgaben scheitern, vor allem dann, wenn die Aufgaben mathematisches Modellieren oder die Fähigkeit zur Lösung von Problemen fordern. Wie erfolgreicher Unterricht in Mathematik und in naturwissenschaftlichen Fächern gestaltet werden sollte, welche Rolle neue Medien beim neuen Lernen spielen können, mit diesen aktuellen Fragen befassen sich über 500 Lehrerinnen und Lehrer aus ganz Deutschland vom 21. bis 24. Mai 2002 auf der 6. Pfingsttagung der "Zentralen Koordination Lehrerausbildung" der Westfälischen Wilhelms-Universität in Münster.
Die Fragen werden auf der Tagung unter anderem in vier Hauptvorträgen und neun weiteren Referaten beantwortet. Daneben bietet das Programm der Tagung, die in den Gebäuden der Fachbereiche Physik und Mathematik der Universität Münster stattfindet, zahlreiche Workshops, in denen die teilnehmenden Lehrerinnen und Lehrer sich selbst mit dem Einsatz neuer Medien im Unterricht vertraut machen können.
Eröffnet wird die Pfingsttagung, die von der Zentralen Koordination Lehrerausbildung gemeinsam mit dem Landesinstitut für Schule und Weiterbildung NRW in Soest, der "e-nitiative .NRW" und dem europäischen Projekt "Teachers teaching with Technology" veranstaltet wird, am Dienstag, 21. Mai 2002, um 10 Uhr im Hörsaal HS 1 des Fachbereichs Physik an der Wilhelm-Klemm-Straße 10 von Prof. Dr. Hans-Ulrich Thamer, Prorektor der Universität Münster für Lehre und studentische Angelegenheiten. Nach weiteren Grußworten halten Kristine Fankhänel und Wolfgang Weber den ersten Hauptvortrag über das Thema "Selbständiges Lernen - auch in Mathematik".
http://www.zkl.uni-muenster.de/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Mathematik, Pädagogik / Bildung, Physik / Astronomie
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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