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Damit der Student seinen passenden Studiengang findet: Eignungsfeststellung in den Fächern Chemie, Mathematik und Informatik - Bewerbungsfrist läuft bis 15. Juli 2002
Wie findet der Student das passende Studium, und eignet er sich dafür? Eine konkrete Antwort auf diese wichtige Frage, die viele Studienbewerber beschäftigt, sucht die TU München mit ihrem Modellversuch [abi-plus] zu geben, der soeben angelaufen ist. Das Ziel besteht darin, durch rechtzeitige Beratung und Auswahl per Eignungsfeststellung diejenigen Studenten zu finden, die aufgrund ihrer Interessen und Begabungen am besten zu dem jeweiligen Studienangebot der TUM passen.
Neu in das Auswahlverfahren zum Wintersemester 2002/2003 aufgenommen wurden die Diplomstudiengänge Chemie, Mathematik (auch Finanz- und Wirtschaftsmathematik sowie Technomathematik) und Informatik (auch Bioinformatik). In einem zweistufigen Verfahren soll zunächst nach der schriftlichen Bewerbung (Abiturzeugnis, Bewerbungsschreiben) und danach in einem persönlichen Gespräch herausgefunden werden, ob sich der Bewerber am speziellen TUM-Studienangebot interessiert zeigt und sich dafür auch eignet.
Obwohl Bewerbungen erst seit 15. Mai 2002 möglich sind, ist die Nachfrage bereits jetzt schon weit größer als erwartet. Die Hochschule möchte mit dem aufwändigen Verfahren einen Beitrag zur Verringerung der Studienabbrecherquote leisten, die in den genannten Fächern besonders hoch ist. Die große Resonanz führt TU-Präsident Prof. Wolfgang A. Herrmann darauf zurück, dass die Abiturienten von sich aus daran interessiert sind, sich zur vergewissern, ob der beabsichtigte Studiengang ihren Vorstellungen entspricht.
Die eingehenden Bewerbungen werden ab sofort bearbeitet, so dass die Bewerber frühzeitig über die sie betreffenden Termine informiert werden. Bewerbungen sind bis 15. Juli 2002 möglich.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Chemie, Informationstechnik, Mathematik, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
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