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24.06.2002 14:13

Mit dem Kotzen brechen ...

Dr. Victoria Meinschäfer Stabsstelle Presse und Kommunikation
Heinrich-Heine-Universität Düsseldorf

    ... sollten Patientinnen und Patienten, die an Bulimie leiden. Doch der Weg aus dieser Krankheit ist nicht einfach, im Schnitt vergehen fünf Jahre, bis sich eßgestörte Patienten in Behandlung begeben. Die Heinrich-Heine-Universität geht nun in Zusammenarbeit mit der Fliedner Stiftung in Duisburg einen neuen Weg, um den Betroffenen zu helfen: mit dem Beratungstelefon Eßstörungen, das eine erste kostenlose Orientierungshilfe bietet.

    Wer die Nummer 0 8 0 0- 2 8 5 4 6 4 2 wählt, erreicht mittwochs von 18 bis 20 Uhr sechs Mitarbeiter der Abteilung für Klinische Psychologie der Universität Düsseldorf und der Fliedner-Klinik. Hier wird kompetent eine erste Beratung gegeben; die Anrufenden erhalten eine Orientierungshilfe, ob und in welchem Maße sie von Eßstörungen betroffen sind, welche Behandlungsmöglichkeiten es für sie gibt und welche Vorgehensweise sich individuell empfehlen könnte. Unter der Leitung von Prof. Dr. Reinhard Pietrowski, Leiter der Abteilung für Klinische Psychologie, berät das Team die Anrufer. Mit dem neuen telefoni-schen Angebot wollen er und Dr. Frank Meyer, psychologischer Leiter der Fliedner Stif-tung Duisburg, die Betroffenen früher erreichen, ihnen den ersten Schritt erleichtern.

    Die Zusammenarbeit zwischen der Heinrich-Heine-Universität und der Fliedner Klinik in Duisburg beschränkt sich dabei nicht nur auf das Beratungstelefon. Die Klinik arbeitet bei der Behandlung von Bulimie mit einem neuen verhaltenstherapeutischen Ansatz, den Prof. Dr. Pietrowski wissenschaftlich begleitet und auf seine Effizienz hin überprüft.
    Weitere Informationen gibt es bei Prof. Dr. Pietrowski: 0211-81-12140


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie
    überregional
    Organisatorisches
    Deutsch


     

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