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Erneut erhält ein Wissenschaftler des Bayrischen Geoinstituts der Universität Bayreuth eine hohe Ehrung: Für seine kontinuierlich exzellenten wissenschaftlichen Arbeit verleiht die Britische Mineralogische Gesellschaft Dr. Daniel Frost, Akademischer Rat an diesem Forschuhngsinstitut, die Max Hey-Medaille.
Wieder Ehrung für einen Wissenschaftler des Bayerischen Geoinstituts
Max Hey-Medaille der Britischen Mineralogischen Gesellschaft für Ultra-Hochdruckforscher Dr. Dan Frost
Kontinuierlich exzellente Arbeit - Besonderes Interesse: Die Rolle des Wassers im Erdinnern
Bayreuth (UBT). Erneut erhält ein Wissenschaftler des Bayrischen Geoinstituts der Universität Bayreuth eine hohe Ehrung: Für seine kontinuierlich exzellenten wissenschaftlichen Arbeit verleiht die Britische Mineralogische Gesellschaft Dr. Daniel Frost, Akademischer Rat an diesem Forschuhngsinstitut, die Max Hey-Medaille. Dieser nach einem bedeutenden britischen Mineralogen benannte Preis zeichnet junge Wissenschaftler mit hervorragenden Publikationen ihrer Forschungsarbeiten in den Gebieten Mineralogie, Kristallographie, Petrologie oder Geochemie aus.
Frost (31), der vor knapp fünf Jahren nach Bayreuth kam, leitet das mit drei Großpressen bestückte Ultra-Hochdrucklabor des Geoinstituts. Seine eigenen Arbeiten befassen sich mit Experimenten unter hohen Drücken (bis 250.000 atm.) und hohen Temperaturen (bis ca. 3000 Grad), mit denen er das tiefe Erdinnere experimentell nachstellt. Frost spürt den chemischen und physikalischen Zustandsbedingungen nach, die in ca. 800 km Tiefe in unserer Erde herrschen. Besonders interessiert ihn die Rolle des Wassers im Erdinneren. Die Preisverleihung an Dr. Frost findet anlässlich des Frühjahrstreffen der Gesellschaft im April 2003 in Glasgow statt.
Auch frühere Träger dieses Preises sind in Bayreuth nicht unbekannt. Der erste mit der Max-Hey-Medaille geehrte Wissenschaftler war im Jahre 1993 Dr. Ross Angel, der anschließend für mehr als sechs Jahre am Geoinstitut forschte, bevor er vor zwei Jahren als Professor in die USA wechselte. Weitere der insgesamt 10 bisherigen Preisträger haben das Institut und seine Einrichtungen im Rahmen ihrer Forschungsarbeiten und zum wissenschaftlichen Austausch besucht und genutzt.
Ein Abbild der Max Hey-Medaille
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Personalia
Deutsch
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