idw - Informationsdienst
Wissenschaft
"Musikalische Begabung in der Lebenszeitperspektive" ist das Thema der Tagung des Instituts für Begabungsforschung und Begabtenförderung in der Musik (IBFF) an der Universität Paderborn, die aus Anlass des 10-jährigen Bestehens des IBFF am 18. und 19. Oktober 2002 im Paderborner Liborianum stattfindet.
Kontakt: Martina Schrade, Universität Paderborn, Tel.: 05251-60-5210, schrade@hrz.uni-paderborn.de.
Bei der Tagung geht es um "Musik machen, hören und erleben - ein ganzes Leben lang", so die Veranstalter. Nicht nur die allgemeine Entwicklung des Menschen, sondern auch die Entwicklung musikalischer Fähigkeiten erstreckt sich über die ganze Lebensspanne. Zwar ist es notwendig, musikalische (Hoch-) Begabungen frühzeitig zu fördern, um sie auch optimal entwickeln zu können. Wie aber geht es im Erwachsenenalter weiter? Gelingt den begabten Menschen der Einstieg in den Musikerberuf? Diese Fragen sind angesichts der problematischen Situation für Musiker auf dem Arbeitsmarkt von vitalem Interesse. Gleichzeitig gewinnt aber auch die Breitenförderung zunehmend an Bedeutung, weil es immer mehr freie Zeit und mehr ältere Menschen in der Bevölkerung gibt.
Die Tagung des IBFF unter der Leitung des neuen Direktors, Prof. Dr. Heiner Gembris, stellt die Lebenszeitperspektive als Rahmen für die Entwicklung musikalischer Begabung und als bildungspolitische Notwendigkeit in den Vordergrund. Referentinnen und Referenten aus England, Polen und Deutschland werden über aktuelle Forschungsergebnisse berichten. Von den Vorträgen und Diskussionen werden wichtige Impulse für die musikalische Begabungsforschung erwartet. Auch werden konkrete Vorschläge für die Umsetzung in die musikalische Praxis erarbeitet.
Kontakt: Institut für Begabungsforschung, Universität Paderborn, Martina Schrade, Tel.: 05251-60-5210, Fax: 60-5209, schrade@hrz.upb.de. Das Programm im Internet: www.uni-paderborn.de/ibff
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Kunst / Design, Musik / Theater, Pädagogik / Bildung
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).