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20.08.2002 15:37

Voller Erfolg: Qualitätsoffensive [ abi +] der TU München

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Eignungsfeststellung läuft auf Hochtouren: Wer zu den Anforderungen seines Studienfaches passt, studiert zumeist besser und schneller. Deshalb sucht die TU München zum Wintersemester 2002/03 in Chemie, Biochemie, Molekulare Biotechnologie, Mathematik, Informatik und Ernährungswissenschaft diejenigen Studentinnen und Studenten, die nach ihrer Neigung und Begabung am besten zum Profil des gewählten Studienfaches passen.

    Die Hochschule ist damit einmal mehr Vorreiterin in der Nutzung der "Experimentierklausel", die das novellierte Bayerische Hochschulgesetz einräumt.

    Nach Ablauf der Bewerbungsfrist zeichnete sich bereits die Tendenz zum großen Erfolg der TUM-Qualitätsoffensive [abi +] ab: Mehr Studienbewerber als erwartet wollen genau wissen, ob sie den Anforderungen ihrer Wunschuniversität entsprechen. Insgesamt unterziehen sich in den genannten Fächern 2.163 Studierwillige dem Eignungsfeststellungsverfahren. Das entspricht dem Niveau der Bewerberzahlen des Vorjahres, als noch jeder Bewerber allein aufgrund des bestandenen Abiturs zugelassen wurde.

    Bemerkenswert, so TU-Präsident Wolfgang A. Herrmann nach Abschluss nahezu der Hälfte der zeitaufwändigen Verfahren, sei die durchweg hohe Qualität der Bewerbungen: "Es melden sich im Wesentlichen nur Studienaspiranten, die sich das anspruchsvolle Studium auch wirklich zutrauen. Das Auswahlverfahren erhöht die Attraktivität unserer Angebote, denn die Studierenden können davon ausgehen, dass sie in einer Umgebung motivierter Kommilitoninnen und Kommilitonen rasch vorankommen."

    Die Hochschule hat viel Zuspruch zu ihrer Qualitätsoffensive [abi +] erfahren. So schrieb ein Bewerber: "Ich will sehen, wie die TU München tickt!". Wer sich von Anfang an für seine Universität und ihre Arbeitsweise interessiere, bringe eine gute Voraussetzung für den Erfolg mit, so der TU-Präsident. Natürlich müssten auch die Noten und das Eignungsprofil stimmen. Dennoch: "Wir nehmen nicht nach Quoten auf. Bei uns soll jeder studieren, der dafür geeignet ist", so Herrmann. Im Übrigen haben abgelehnte Bewerberinnen und Bewerber die Möglichkeit, in ein verwandtes Fach auszuweichen, das ihren Neigungen eher zusagt. Dabei erfahren sie eine besonders intensive Beratung durch die Hochschule.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Studium und Lehre, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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