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Wissenschaft
Am 25., 26. und 27. September 2002 tagt die Gesellschaft für Hygiene, Umweltmedizin und Öffentliche Gesundheit (GHU, 10. Konferenz) zusammen mit der International Society of Environmental Medicine (ISEM, 6. Konferenz) in der Aula der Uni und im BioTechnikum von Stadt und Uni.
Das Organisationskomitée bestehend aus Prof. Dr. Axel Kramer, Chef des Instituts für Hygiene und Umweltmedizin, und seinem Mitarbeiter und Dr. Frank-Albert Pitten, zuletzt mit dem Greifswald Lund Award ausgezeichnet, hat für den wissenschaftlichen Teil als Festredner Prof. Dr. Thomas Mettenleiter, den Präsidenten der Bundesforschungsanstalt für Viruskrankheiten der Tiere, gewinnen können.
Die Titel der Sitzungen im BioTechnikum nennen sich 1. "Expositions- und Biomonitoring" (hier dürfte der Vortrag "Innere PCB-Belastung nach Aufenthalt in einer kontaminierten Schule" aufmerksam machen), 2. "Ausgewählte Probleme der Infektionsverhütung" (hier hält Prof. Dr. Lutz Gürtler aus Greifswald einen sehr aktuellen Vortrag über "Menschliche Infektionsketten bei durch Bioterrorismus übertragbaren Infektions-Erregern"), 3. "Innenraumluftbelastungen durch Fremdstoffe oder Partikel" (man notiere sich etwa den Vortrag "Pestizide im Haus - Erkrankungen und Beschwerden bei Kindern"), 4. "Innenraumluftbelastungen durch Schimmelpilze" (hierzu spricht kein Vertreter der WVG, dafür sei der Vortrag genannt "Ergosterol als Indikator für eine Schimmelpilzbelstung in Baumaterialien"), 5. "Freie Themen" (interessant klingt "Epidemiologische Untersuchungen zum Einfluß von Lärmstress auf das Immunsystem und die Entstehung von Arteriosklerose"), 6. "Trink- und Badewasserhygiene" (ein aktueller Beitrag aus dem Greifswalder Institut dazu: "Zusammensetzung und Antibiotika-Resistenz der Mikroflora in Hochflutsedimenten an der mittleren Elbe"), 7. "Epidemiologie" (ein Beispiel aus der Region und der Community Medicine-Studie: "Methodische Probleme bei der Bestimmung von Alkoholkonsum in einem Bevölkerungssurvey - Ergebnisse aus der >Study of Health in Pomerania< SHIP"), 8. "Aktuelle Probleme der umweltmedizinischen Praxis" (hier könnte aufhorchen lassen "Berliner Studie >Umweltbezogene Erkrankungen< - Ergebnisse der Jahre 1999-2001").
Außer diesen und vielen anderen Vorträgen hängen Wissenschaftler auch noch 19 "Poster" auf zu Themen wie saubere Kontaktlinsen oder möglicherweise kontaminiertem Dinkel.
Für Rückfragen wenden Sie sich bitte an Dr. Frank-Albert Pitten, Institut für Hygiene und Umweltmedizin, Hainstr. 17, 17487 Universität Greifswald, Tel. 03834-834617, e-mail: pitten@uni-greifswald.de.
http://www.umweltmedizin2002.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Gesellschaft, Informationstechnik, Medizin, Politik, Psychologie, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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