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Wissenschaft
Universität und Industrie sehen sich heute als enge Partner. Längst sind frühere Berührungsängste überwunden, die dem wissenschaftlich-technologischen Fortschritt und der Behauptung in internationalen Wettbewerb eher hinderlich waren. Wie unverzichtbar indes mittlerweile eine fruchtbare Kooperation geworden ist, wird der Vorstandsvorsitzende der Siemens AG, Dr. Heinrich von Pierer, am Montag, 22. Juni 1998, in einem Vortrag an der Universität Münster erörtern.
"Die Zusammenarbeit von Universität und Industrie, ein wichtiger Faktor für den Standort Deutschland" hat der der seit 1992 an der Spitze des Weltkonzerns stehende promovierte Jurist und diplomierte Volkswirt seinen Festvortrag überschrieben. Anlaß für den Besuch des deutschen Industriemanagers an der Westfälischen Wilhelms-Universität ist die feierliche Verleihung der Ehrendoktorwürde der Medizinischen Fakultät an das frühere Vorstandsmitglied der Siemens AG, Diplom-Volkswirt Werner Maly. Mit der akdemischen Auszeichnung zum Doktor der Medizin honoris causa würdigt die Fakultät die herausragenden Verdienste Malys um die Förderung der Medizintechnik und nicht zuletzt der deutschen Medizin.
Die akademische Feier beginnt am Montag um 17.15 Uhr im Schloß zu Münster. Nach der Begrüßung durch den Dekan der Medizinischen Fakultät, Prof. Dr. Thomas Luger, und einem Grußwort des Rektors der Universität, Prof. Dr. Gustav Dieckheuer, wird Prof. Dr. Dr. Otmar Schober, Prorektor für Forschung und wissenschaftlichen Nachwuchs der Universität, die Laudatio auf Werner Maly halten. Im Anschluß an die Verleihung der Ehrendoktorwürde durch den Dekan und Dankesworten des neuen Dr. h.c. der Medizinischen Fakultät folgt der in der Universität mit großem Interesse erwartete Festvortrag von Dr. von Pierer.
Siemens-Chef von Pierer spricht am 23. Juni an der Universität Münster
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Wirtschaft
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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