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Wissenschaft
Die Forschungsergebnisse der Untersuchungen zur Werktechnischen und künstlerischen Entstehung des aus dem frühen 16. Jahrhundert stammenden Cranach-Altars hat das Erfurter Ehepaar Maier dokumentiert. Zur Anwendung kam die Macro-Infrarot-Reflektographie.
Prof. Dr. Sabine Maier, Professorin für an der Fachrichtung Konservierung und Restaurierung der FH Erfurt, hat gemeinsam mit ihrem Mann PD Dr. rer. nat. et med. habil. Rüdiger Maier ihre Forschungen und Ergebnisse über den Cranach-Altar in Neustadt/Orla zu Papier gebracht. Das Buch mit dem Titel „DER CRANACH-ALTAR ZU NEUSTADT AN DER ORLA. Unterzeichnung und malerische Ausführung“ erscheint im Herbst 2013. Die Forschungsarbeiten dauerten drei Jahre, sie sind im Buch mit rund 50 farbigen und 100 schwarz-weißen Fotos dokumentiert.
Das Ehepaar Maier hat den 1511 in Auftrag gegebenen und 1513 von der Werkstatt des Lucas Cranach d. Ä. fertiggestellten Altar mit dem Bildwandlungsverfahren MIRR (Macro-Infrarot-Reflektographie) untersucht und die werktechnische und künstlerische Entstehung sowie die Arbeitsprozesse und Organisation der Wittenberger Cranach-Werkstatt erforscht.
Mittels MIRR wurde nicht nur die von Meister Cranach vorgegebene Bildkomposition als Strichzeichnungen sichtbar. Es konnten Abweichungen von dieser sowie Korrekturen sichtbar gemacht werden.
DER CRANACH-ALTAR ZU NEUSTADT AN DER ORLA
Unterzeichnung und malerische Ausführung
Sabine und Rüdiger Maier
Verlag Schnell & Steiner GmbH, Regensburg, ca. 352 Seiten,
ISBN: 978-3-7954-2743-6
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kunst / Design
überregional
Forschungsergebnisse
Deutsch
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