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05.07.2013 14:10

„Roland und Uta Lacher-Fonds“ fördert junge Exzellenz

Dr. Ulrich Marsch Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Das Ehepaar Roland und Uta Lacher hat unter dem Dach der TUM Universitätsstiftung einen Fonds eingerichtet, der herausragend qualifizierte Studierende und junge Wissenschaftler fördern soll. Die Zustiftung des TUM-Alumnus und seiner Ehefrau ist die bislang umfangreichste seit Gründung der Stiftung im Juli 2010. Deren Grundstockvermögen liegt nun bei rund 27 Millionen Euro. Auf der heutigen Stifterkonferenz wird der Vorstand die Stifter über die ersten Ausschüttungen informieren: Gefördert werden die TUM:Junge Akademie und das internationale Postdoktoranden-Programm der TUM.

    Der Unternehmer Roland Lacher gehörte bereits zu den Gründungsstiftern der TUM Universitätsstiftung. Nun hat er mit seiner Ehefrau den „Roland und Uta Lacher-Fonds“ eingerichtet. „Unser Land benötigt die besten Köpfe in Naturwissenschaft und Technik, um international auch in Zukunft erfolgreich bestehen zu können“, sagt Lacher. „Mit unserer Zustiftung wollen wir die TUM sowohl in ihrem Auftrag zur akademischen Ausbildung junger Studierender und Wissenschaftler als auch in ihrem Streben zur Exzellenz fördern. Denn mein Studium an der TUM war die wesentliche Grundlage für den Erfolg meiner beruflichen Tätigkeit.“

    Roland Lacher studierte Maschinenbau an der TUM. Als Gründer, Vorstands- und Aufsichtsratsvorsitzender führte er die Singulus Technologies AG zum Erfolg auf dem Weltmarkt. Das Unternehmen stellt u.a. Produktionsanlagen für optische Datenspeicher, Halbleiter und Solarzellen her.

    „Die Stiftung durch Roland und Uta Lacher ist ein herausragendes Beispiel für bürgerschaftliches Engagement“, sagt TUM-Präsident Wolfgang A. Herrmann. „Sie zeigt auch, wie eng die Verbundenheit innerhalb der TUM-Familie ist. Zahlreiche erfolgreiche Alumni setzen sich heute für die jungen Talente ihrer Alma Mater ein.“

    Die Förderung exzellenter Studierender und Nachwuchswissenschaftler ist auch das Ziel der ersten beiden Ausschüttungen der 2010 gegründeten TUM Universitätsstiftung. Gleichzeitig sichert sie damit Projekte, die mit dem Zukunftskonzept „TUM. The Entrepreneurial University“ im Rahmen der Exzellenzinitiative gestartet wurden.

    Die TUM:Junge Akademie unterstützt besonders talentierte und engagierte Studierende sowie Absolventen. Kerngedanke der Akademie ist es, das Verantwortungsbewusstsein von Wissenschaft in der Gesellschaft zu stärken. Dazu stehen am Beginn der dreijährigen Mitgliedschaft die Projekte kleiner Teams, zuletzt u.a. ein Bikesharing-Programm oder ein Konzept zum bewussten Umgang mit Wasser. Anschließend unterstützen die Studierenden über ihren Abschluss hinaus die neuen Mitglieder und die Organisation der Akademie. Zudem bekommen sie die Gelegenheit, sich bei zahlreichen Veranstaltungen mit Wissenschaftlern und Ehemaligen auszutauschen.

    Die TUM University Foundation Fellowships helfen der TU München beim Headhunting internationaler Postdocs. Obwohl Postdocs zu den zentralen Leistungsträgern in der Forschung zählen, sind sie an deutschen Universitäten, vor allem in den Ingenieurwissenschaften, nur schwach vertreten. Dieses Defizit will die TUM nun mit einem eigenen Postdoktoranden-Programm auf Exzellenzniveau überwinden. Die steuerfreien Stipendien liegen auf dem Niveau der Alexander von Humboldt-Stiftung (31.800 Euro pro Jahr).


    Weitere Informationen:

    http://www.tum-universitaetsstiftung.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wirtschaftsvertreter
    fachunabhängig
    überregional
    Personalia, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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