idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Rumänisch - eine romanische Sprache
Nachmittag an der Universität Trier
Das Rumänische ist immer die Sprache, die ein wenig am Rande dessen liegt, was man als Gegenstand der Romanistik wahrnimmt. Auch in der Geschichtswissenschaft sind Fragestellungen, die das Gebiet des heutigen Rumäniens, also den Raum an der unteren Donau betreffen, eher die Ausnahme. Nachdem es inzwischen an der Universität Trier einen Rumänischkurs sowie Vorlesungen und Seminare mit rumänischen Inhalten gibt, soll im Rahmen eines "Rumänischen Nachmittags" am Freitag, 03. Juli 1998, in Raum C 1, einem breiteren Publikum eine Orientierung über einige zentrale Probleme gegeben werden. Es sind drei Vorträge vorgesehen. Um 16.00 Uhr spricht Johannes Kramer, Trier, zum Thema "Warum gerade Rumä-nien? Zu den Gründen des geisteswissen-schaftlichen Interesses in Deutschland für das romanische Balkanland". Wolfgang Dahmen, Jena, hält um 16.45 Uhr einen Vortrag über "Ideologie und Sprache. Zu einigen Besonderheiten der rumänischen Philologie". "Kontinuität und ideologisches Geschichtsbild. Anmerkungen zur rumänischen Altertumskunde" ist der Titel des Vortrags von Karl Strobel, Trier, um 17.30 Uhr. Ein zwangloser Ausklang des Nachmittags ab 18.15 Uhr bietet Gelegenheit zu Gesprächen im lockeren Rahmen. Gäste sind herzlich willkommen.
PRESSEMITTEILUNG - UNIVERSITÄT TRIER
Herausgegeben von der Pressestelle - Redaktion: Heidi Neyses
54286 Trier - Telefon: 06 51/2 01-42 39 - Fax: 06 51/2 01-42 47
163/1998 25. Juni 1998
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Gesellschaft, Sprache / Literatur
überregional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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