idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Spitzenplatz im deutschen Hochschulranking
Symposium: Robotergestützte Operationsmethoden, Rehabilitationstechnik
Mit dem Beginn der Fachhochschulausbildung im Jahre 1992 wurde auch die Studienrichtung Biomedizinische Technik in das Studienprogramm der Westsächsischen Hochschule Zwickau aufgenommen.
Anlässlich dieses Jubiläums findet am Freitag, dem 25. 10. 2002, 9.30 bis 15.00 Uhr, das "Symposium 2002 - BiomedizinischeTechnik" statt.
Tagungsort ist der neue Physikhörsaal der Hochschule im Gebäude Peter-Breuer-Straße.
Das Symposium widmet sich in 8 Fachvorträgen und Diskussion diesen drei Komplexen (siehe auch Programm als Anlage):
1. Rückblick auf 10 Jahre Studienrichtung Biomedizinische Technik
2. Aktuelle Biomedizinische Technik: Robotergestützte Operationsmethoden und Entwicklungen im technischen Umfeld der Herzchirurgie am Herzzentrum Leipzig
3. Rehabilitationstechnik - Bündelung der Potenziale in Westsachsen
1. Rückblick auf 10 Jahre Studienrichtung Biomedizinische Technik
In der Einführung hält Professor Gunter Krautheim, Dekan des Fachbereiches Physikalische Technik / Informatik, einen Rückblick auf 10 erfolgreiche Jahre der Studienrichtung Biomedizinische Technik.
Seit 1992 konnten ca. 100 Absolventen, davon über 50 % Frauen, mit ihrem Diplom (FH) in die medizinische Praxis entlassen werden. Diese Diplomingenieure des Fachgebietes Biomedizinische Technik besitzen auf Grund ihres breiten naturwissenschaftlichen und fachspezifisch-medizintechnischen Wissens eine hohe Flexibilität und interdisziplinäre Arbeitsfähigkeit, wie sie im medizinischen Bereich unabdingbar ist.
Zusammen mit den Studienrichtungen Umwelttechnik und Physikalische Technologien gehört die Biomedizinische Technik zum Studiengang Physikalische Technik, der in den aktuellen Ranking-Listen deutscher Hochschulen einen Spitzenplatz einnimmt.
2. Aktuelle Biomedizinische Technik: Robotergestützte Operationsmethoden und Entwicklungen im technischen Umfeld der Herzchirurgie am Herzzentrum Leipzig
In einem zweiten Teil des Symposiums stellen Experten des Leipziger Herzzentrums robotergestützte Operationsmethoden und Entwicklungen im technischen Umfeld der Herzchirurgie dar.
Mit dem Herzzentrum verbindet die Zwickauer Biomediziner um Professor Peter Jacobi eine langjährige Zusammenarbeit. Eine Reihe von Studenten konnten bisher am Herzzentrum während ihres Praxissemesters oder in der Diplomphase wissenschaftlich arbeiten.
3. Rehabilitationstechnik - Bündelung der Potenziale in Südwestsachsen
Der abschließende Teil des Symposiums zieht Schlussfolgerungen für die Entwicklung der Biomedizintechnik in Südwestsachsen. Ausgangspunkt hierfür sind die Ergebnisse der Studie PAINT (Perspektiven der Ansiedlung innovativer Technologien in Südwestsachsen), die im Frühsommer vorgestellt wurde. Dies betrifft auch die Rehabilitationstechnik. Ausgehend von ihren langjährigen Erfahrungen auf diesem Gebiet bemühen sich die Zwickauer Biomediziner im Ergebnis der Studie um eine Bündelung der Potenziale zur Rehabilitationstechnik, die in wissenschaftlichen Einrichtungen und Unternehmen in der Region vorhanden sind.
Wir laden die Medien zu diesem Symposium herzlich ein.
Kontakt:
Westsächsische Hochschule Zwickau (FH)
Fachbereich Physikalische Technik / Informatik
Prof. Dr. Peter Jacobi
Tel.: 0375 - 536 1518
Fax: 0375 - 536 1503
E-mail: Peter.Jacobi@fh-zwickau.de
gez. Dr. Solondz
Anlage:
Programm des Symposiums 2002 - BiomedizinischeTechnik
Termin: Freitag, 25. 10. 2002, 9.30 bis 15.00 Uhr
Tagungsort: Westsächsische Hochschule Zwickau
Gebäude Peter-Breuer-Straße
Physikhörsaal
9.30 Uhr
Eröffnung des Symposiums durch den Prorektor Prof. Dr. D. Sperling
Begrüßung und Rückblick auf 10 Jahre Studienrichtung Biomedizinische Technik
Prof. Dr. G. Krautheim, Dekan
Vorträge mit Diskussion
10.00 Uhr
Robotergestützte Operationsmethoden:
Was bringt die Zukunft?
Dr. St. Jacobs, Universität Leipzig, Herzzentrum, Klinik für Herzchirurgie
11.00 Uhr
Entwicklungen im technischen Umfeld der Herzchirurgie
Dipl.-Ing. R. Richter, Universität Leipzig, Herzzentrum, Leiter der Abteilung
Medizintechnik
11.40 Uhr Mittagspause
12.40 Uhr
PAINT - Studie für Westsachsen und Schlussfolgerungen für die Entwicklung
der Biomedizinischen Technik
Prof. Dr. P. Jacobi, Westsächsische Hochschule Zwickau, FB Physikalische Technik/Informatik
13.00 Uhr Vorschlag für ein Ordnungs- und Bewertungssystem der Rehabilitationstechnik auf der Grundlage der ICIDH 2
Dr. Tscheuschner, Orthopädietechnik KG Berlin
13.30 Uhr
Ganganalyse als Messmittel zur Qualitätssicherung in der orthopädischen Rehabilitation
Dr. M. Tober, T&T Medilogic Berlin
13.50 Uhr Rehabilitationstechnik zur Versorgung Querschnittgelähmter
Dr. Pätzug, Leitender Arzt des Zentrums für Wirbelsäulen- und Rückenmarkverletzte am Klinikum Chemnitz
14.30 Uhr Entlassung aus der Klinik - was nun? - Ein Fallbeispiel.
Med.-Päd. A. Rüffer, Reha aktiv GmbH
ca. 15.15 Uhr
Gründung der Arbeitsgruppe Rehabilitationstechnik
Prof. Dr. P. Jacobi, Westsächsische Hochschule Zwickau
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Mathematik, Medizin, Physik / Astronomie
überregional
Studium und Lehre
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).