idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
01.10.2013 13:24

Web 2.0 und Soziale Medien in Katastrophenschutz und Hochwassermanagement

Marietta Fuhrmann-Koch Kommunikation und Marketing
Ruprecht-Karls-Universität Heidelberg

    Mit der Frage, wie sich Web 2.0 und Soziale Medien im Katastrophenschutz und im Hochwassermanagement einsetzen lassen, beschäftigt sich eine Tagung in Heidelberg. Experten aus Wissenschaft und Praxis werden in ihren Vorträgen den aktuellen Stand, den Bedarf und das Potential internet-basierter Bürgerbeteiligung beim Schutz vor Naturkatastrophen untersuchen. Zu der Veranstaltung am 17. Oktober 2013 lädt die Abteilung Geoinformatik des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg ein.

    Pressemitteilung
    Heidelberg, 1. Oktober 2013

    Web 2.0 und Soziale Medien in Katastrophenschutz und Hochwassermanagement
    Geographisches Institut lädt zu einer Tagung ein

    Mit der Frage, wie sich Web 2.0 und Soziale Medien im Katastrophenschutz und im Hochwassermanagement einsetzen lassen, beschäftigt sich eine Tagung in Heidelberg. Experten aus Wissenschaft und Praxis werden in ihren Vorträgen den aktuellen Stand, den Bedarf und das Potential internet-basierter Bürgerbeteiligung beim Schutz vor Naturkatastrophen untersuchen. Zu der Veranstaltung am 17. Oktober 2013 lädt die Abteilung Geoinformatik des Geographischen Instituts der Universität Heidelberg ein.

    „Nicht nur vor dem Hintergrund des diesjährigen Jahrhunderthochwassers wollen wir der Frage nachgehen, wie Freiwillige und Nicht-Fachkräfte mit Hilfe Sozialer Medien und moderner Web-basierter Methoden die Koordination und das Management von Hochwasser- und anderen Katastrophenfällen unterstützen können“, erklärt Prof. Dr. Alexander Zipf vom Geographischen Institut. Ein Teil der Vorträge wird sich mit der Beschaffung und Analyse von Informationen aus dem Internet beschäftigen. Im Fokus stehen hier zum Beispiel die Erstellung von Schadensberichten und Lagekarten durch das sogenannte Crowdsourcing oder die Qualitätssicherung von Geodaten, die dezentral von Nutzern zusammengetragen werden. Einen weiteren Themenbereich der Veranstaltung bildet die Informationsweitergabe. „Hier geht es unter anderem darum, wie die Einsatzplanung freiwillige Helfer und private Hilfsgesuche im Internet durch Web 2.0-Methoden besser koordinieren kann, aber auch um mögliche Konflikte, die sich aus einer internet-basierten Stabsarbeit ergeben“, so Prof. Zipf.

    Neben Wissenschaftlern aus Deutschland, Brasilien und der Schweiz nehmen Vertreter von Fachbehörden und Hilfsorganisationen an der Veranstaltung „Web 2.0 und Social Media in Katastrophenschutz und Hochwassermanagement“ teil. Die Bandbreite der Vorträge reicht von der Bedeutung von Netzwerken zur Unterstützung von Entscheidungen während des Hochwassers im Juni 2013 bis zur mobilen Datenaufnahme in humanitären Kriseneinsätzen beim Flüchtlingshilfswerk UNHCR. Mitveranstalter als Praxispartner ist das Heidelberger IT-Unternehmen Leiner & Wolff. Unterstützt wird die Tagung vom HochwasserKompetenzCentrum, der Klaus Tschira Stiftung und dem Netzwerk Geoinformation der Metropolregion Rhein-Neckar.

    Informationen im Internet:
    http://www.geog.uni-heidelberg.de/gis/veranstaltungen/web_und_social_media.html

    Hinweis an die Redaktionen:
    Die Tagung findet im Tagungszentrum Studio Villa Bosch, Schloss-Wolfsbrunnenweg 33, statt. Zur Teilnahme und Berichterstattung sind die Vertreter der Medien herzlich eingeladen. Es ist eine Anmeldung erforderlich unter bettina.knorr@geog.uni-heidelberg.de.
    Kontakt:

    Prof. Dr. Alexander Zipf
    Geographisches Institut
    Telefon (06221) 54-5533
    zipf@uni-heidelberg.de

    Kommunikation und Marketing
    Pressestelle, Telefon (06221) 54-2311
    presse@rektorat.uni-heidelberg.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geowissenschaften, Informationstechnik, Medien- und Kommunikationswissenschaften
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).