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09.10.2013 11:47

Bestimmt das Einkommen die Demografie?

Silvia Leek Öffentlichkeitsarbeit und Pressestelle
Max-Planck-Institut für demografische Forschung

    Lesen Sie in der neuen Ausgabe von „Demografische Forschung Aus Erster Hand“, welche Rentner am längsten leben und aus welchen Gründen Väter in Elternzeit gehen.

    Die aktuelle Ausgabe (Nr. 03/2013) des demografischen Newsletters mit verständlich aufgearbeiteten Ergebnissen der aktuellen Forschung, ist erschienen. Diese Ausgabe und ein Archiv aller vergangenen Ausgaben finden Sie unter
    http://www.demografische-forschung.org

    Die Themen der Ausgabe 03/2013 sind:
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    +++ Arme sterben jünger +++
    Menschen mit geringen Renten haben eine geringere Lebenserwartung

    Die Lebenserwartung in Deutschland steigt seit Jahren - aber nicht in allen sozialen Schichten gleich stark: Im Jahr 2008 etwa konnten 65-Jährige mit hohen Renten damit rechnen, dass sie noch rund 20 weitere Jahren leben würden. Im Gegensatz dazu, blieben Gleichaltrigen mit sehr niedrigen Renten nicht einmal mehr 15 Jahre.

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    +++ Alles nur Berechnung? +++
    Wenn Väter in Elternzeit gehen, stecken dahinter oft auch materielle Überlegungen

    Mit der Einführung des Elterngeldes sollten unter anderen Anreize für die Väter geschaffen werden, sich mehr in der Betreuung des Nachwuchses zu engagieren. Die Soziologin Heike Trappe von der Universität Rostock hat jetzt erstmals untersucht, was Männer tatsächlich dazu bewegt, länger als nur zwei Monate in Elternzeit zu gehen.

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    +++ Familienpolitik braucht einen langen Atem +++
    Effekte auf die Geburtenrate sind nur langfristig messbar

    Es gibt immer mehr Betreuungsangebote für Kinder unter drei Jahren und die Betreuungsrate in Deutschland hat sich innerhalb von fünf Jahren verdoppelt. Da die Geburtenrate sich im gleichen Zeitraum aber nicht veränderte, wird die Wirksamkeit des Krippenausbaus häufig infrage gestellt. Zu Unrecht, meint Martin Bujard vom Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung und fordert mehr Geduld und die Beachtung anderer familienpolitischen Ziele.

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    Kontakt:
    Silvia Leek
    Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    Konrad-Zuse-Str.1
    18057 Rostock, Deutschland
    Telefon: +49(381)2081-0
    Telefax: +49(381)2081-443
    E-Mail: redaktion@demografische-forschung.org

    Herausgeber:
    http://www.demogr.mpg.de - Max-Planck-Institut für demografische Forschung
    http://www.oeaw.ac.at - Österreichische Akademie der Wissenschaften
    http://www.rostockerzentrum.de - Rostocker Zentrum zur Erforschung des Demografischen Wandels
    http://www.bib-demografie.de - Bundesinstitut für Bevölkerungsforschung

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    Bilder

    Anhang
    attachment icon Demografische Forschung 3/2013

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, jedermann
    Geowissenschaften, Gesellschaft, Politik, Psychologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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