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Prof. Dr. Willi Kalender, Leiter des Instituts für Medizinische Physik der Universität Erlangen-Nürnberg, zählt weltweit zu den einflussreichsten Fachleuten auf dem Gebiet der Radiologie. Zu diesem Urteil ist "Diagnostic Imaging" gekommen, eine auflagenstarke Fachzeitschrift in den USA.
Die Zeitschrift hat in der Ausgabe vom November 2002 eine Liste von zwanzig Personen aufgeführt, die den Einsatz der Radiologie in der Medizin besonders vorangetrieben und sich dabei erfolgreich für Verbesserungen eingesetzt haben, die den Patienten zugute kommen. Die Redaktion von "Diagnostic Imaging", ein Beratergremium und eine Reihe von Experten für Medizinische Bildgebung haben die Top-Liste aufgestellt. Sie umfasst 18 Radiologen und zwei Spezialisten für Medizinische Physik. Die Veröffentlichung geschieht im Vorfeld des Jahrestreffens der Radiologischn Gesellschaft von Nordamerika, des größten internaitonalen Treffens zu diesem Fachgebiet, das Anfang Dezember in Chicago stattfinden wird. Zuletzt hatte die Monatszeitschrift im Jahr 1996 eine derartige Liste erstellt.
Seit der Gründung im Jahr 1995 setzt das Institut für Medizinische Physik unter der Leitung von Prof. Kalender einen Schwerpunkt in der Optimierung und Weiterentwicklung der Diagnostik durch bildgebende Verfahren. Eine der hier entwickelten Neuheiten ist die vierdimensionale Darstellung des Herzens mittels Computertomographie, wobei die Zeit die drei räumlichen Dimensionen ergänzt. Erst kürzlich hatte das Institut Fördergelder vom National Cancer Institute der USA für ein Projekt eingeworben, in dem es um Kombinationsgeräte für Computertomographie und Positronen-Emissions-Tomographie geht.
Kontakt:
Prof. Dr. Willi Kalender
Institut für Medizinische Physik
Tel.: 09131/85 -22310
willi@imp.uni-erlangen.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
überregional
Personalia
Deutsch
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