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19.11.2002 09:13

Doppelberufungen zahlen sich aus

Dr. Monika Mölders Public Relations und Kommunikation
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt (Main)

    Wissenschaftlichen Potenziale verstärken sich

    Die gemeinsame Besetzung von Leitungsstellen in außeruniversitären Forschungseinrichtungen mit einer benachbarten Universität oder Fachhochschule mit einem Wissenschaftler verstärkt die Potenziale beider Seiten. Dieser Erfahrung trägt die Universität Frankfurt in vielfacher Weise Rechnung: Insgesamt 24 Professoren sind in Personalunion in Leitungsfunktion an einem Hochschulinstitut und einer außeruniversitären Forschungseinrichtung tätig. Damit ist Frankfurt hinsichtlich Doppelberufungen mit Abstand führend unter den hessischen Universitäten.

    "Die finanziellen Aufwendungen sind in der Regel nicht größer als bei zwei unabhängigen Berufungen", erläutert Kanzler Dr. Wolfgang Busch. "Wenn die Leiter von Forschungseinrichtungen Planstellen der Universität besetzen, erstattet das Institut in der Regel 85 Prozent des Gehaltes an die Universität. Damit ist der Nutzen auch für die Universität doppelt: Sie profitiert wissenschaftlich und finanziell." Die im Hochschulentwicklungsplan festgeschriebene Schwerpunktbildung der Universität weist viele derartiger Forschungskooperationen aus. Durch die Doppelberufungen erhöht sich zum einen die Synergie zwischen den beteiligten Forschungseinrichtungen. Zum anderen kann die Universität international führende Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen berufen und ihnen attraktive Forschungsbedingungen bieten. Dadurch kann das Profil der Universität geschärft und hervorragende Wissenschaftler an die Universität gebunden werden.

    Die Universität Frankfurt unterhält wissenschaftliche Kooperationen in Frankfurt mit dem Chemotherapeutischen Forschungsinstitut Georg-Speyer-Haus, dem Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung, dem Forschungsinstitut und Naturmuseum Senckenberg, dem Fritz Bauer Institut, dem Frobenius-Institut, dem Institut für Sozialforschung, dem Max-Planck-Institut für Biophysik, dem Max-Planck-Institut für Europäische Rechtsgeschichte, dem Sigmund-Freud-Institut, dem Fraunhofer-Anwendungszentrum für Computergraphik in Chemie und Pharmazie und der Hessischen Stiftung Friedens- und Konfliktforschung sowie in Darmstadt mit der Gesellschaft für Schwerionenforschung.

    Nähere Informationen: Dr. Wolfgang Busch, Kanzler der Universität Frankfurt, Telefon: 069/798-22242


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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