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26.11.2002 10:25

Prof. Dr. Haim Levanon/Hebrew University Jerusalem ist neuer Humboldt-Forschungspreisträger

Hedwig Görgen Stabsstelle Kommunikation und Marketing
Freie Universität Berlin

    Die Freie Universität Berlin ist einmal mehr Gastgeberin für einen Forschungspreisträger der Alexander von Humboldt-Stiftung (AvH). Die AvH-Forschungspreise können mit bis zu 75.000 Euro dotiert sein, um einen einjährigen Forschungsaufenthalt in Deutschland zu ermöglichen.

    Der israelische Physiker Prof. Dr. Haim Levanon von der Hebrew University in Jerusalem wird seinen Aufenthalt in Deutschland über mehrere Jahre verteilen. Zunächst ist geplant, dass er im Frühjahr 2003 für drei Monate an die FU kommt, um im Institut für Experimentalphysik Forschungsvorhaben seiner Wahl nachzugehen. Prof. Dr. Klaus Möbius und Prof. Dr. Dietmar Stehlik (beide Institut für Experimentalphysik) und Prof. Gerd Kothe an der Universität Freiburg werden ihn betreuen.

    Während seines Forschungsaufenthaltes an der FU wird Prof. Levanon magnetische Resonanz-Untersuchungen an neuartigen organischen Modellsystemen der Photosynthese durchführen und damit Beiträge zur Grundlagenforschung zur Umwandlung von Sonnenenergie in elektrische Energie leisten. Die Arbeitsgruppen der Gastgeber an der FU und der Universität Freiburg verfügen über ideale Voraussetzungen für eine erfolgreiche Durchführung der geplanten Forschungsaktivitäten des Preisträgers.

    Mit dem seit 1972 vergebenen Alexander-v.Humboldt-Forschungspreis werden international angesehene Spitzenwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler ausgezeichnet. Sie können gleichzeitig mit dieser Ehrung in Deutschland Forschungen ihrer eigenen Wahl betreiben. Das Preisträger-Programm hat sich in den Jahren seines Bestehens zu einem der bedeutendsten deutschen Auszeichnungsprogramme für die internationale Wissenschaft entwickelt. Vergangenes Jahr wurden 47 Forscherinnen und Forscher aus 11 Ländern ausgezeichnet. Mehr als 30 Humboldt-Forschungspreisträger erhielten bisher den Nobelpreis.

    Weitere Informationen erteilt Ihnen gern:
    Prof. Dr. Klaus Möbius, Institut für Experimentalphysik der Freien Universität Berlin, Arnimallee 14, 14195 Berlin, Tel.: 030 / 838-52770, E-Mail: Klaus.Moebius@physik.fu-berlin.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Mathematik, Physik / Astronomie
    überregional
    Forschungsprojekte, Personalia
    Deutsch


     

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