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29.11.2013 13:35

Institut für Afrikanistik besteht seit 20 Jahren

Susann Huster Pressestelle
Universität Leipzig

    Vor 20 Jahren, am 2. Dezember 1993, ist das Institut für Afrikanistik an der Universität Leipzig gegründet worden. Zuvor gab es bereits ein "Institut für Afrikanische Sprachen" (1930-1936), ein "Afrika-Institut" (1960-1969) und eine "Sektion für Afrika- und Nahostwissenschaften" (ab 1969). Im laufenden Wintersemester 2013/2014 richtet das Institut das Kolloquium "Afrika-Forschung in Leipzig" aus. In Vorträgen und Gesprächsrunden werden Themen wie Projekte des Herder‐Instituts, die Einbettung der Afrikaforschung in Transregionale Studien und die afrikabezogenen Fördermöglichkeiten des Deutschen Akademischen Austauschdienstes (DAAD) vorgestellt und diskutiert.

    Das Kolloquium gibt damit einen Einblick in die vielfältigen Aktivitäten der Leipziger Afrika‐Forschung und trägt zur Förderung der Leistungsfähigkeit der international ausgerichteten Lehr‐ und Forschungstätigkeit in und mit Afrika an der Universität Leipzig bei. "Die Veranstaltungsreihe soll als Plattform dienen, als Ort des Austauschs für Wissenschaftler und Studierende in der Forschung mit, in und über Afrika, und diese auch über die Grenzen der Universität hinaus bekannt machen", erläutert Prof. Dr. Katja Werthmann, geschäftsführende Direktorin des Instituts für Afrikanistik und Organisatorin des Kolloquiums.

    Im Jahr 1993 hatte das Institut etwa 30 Studierende im Hauptfach und befand sich auf der 22. Etage des Universitäts-Hochhauses (heute "Panorama Tower") am Augustusplatz. Nach zwei Umzügen befindet sich das Institut jetzt im Geisteswissenschaftlichen Zentrum und hat insgesamt 259 Studierende und Promovierende im Bereich Afrikastudien sowie 203 Studierende im internationalen Studiengang MBA Small Enterprise Promotion and Training (SEPT). Das DAAD-geförderte Programm "Welcome to Africa" ermöglicht Studierenden und Promovierenden Studienaufenthalte und Praktika in Kooperation mit den Partneruniversitäten in Äthiopien, Kamerun, Südafrika und Tansania sowie Aufenthalte von Mitgliedern der Partneruniversitäten an der Universität Leipzig.

    Das Institut beteiligt sich außerdem an weiteren internationalen und interdisziplinären Studien- und Graduiertenprogrammen wie dem European MA "Global Studies" am Global and European Studies Institute (GESI) der Universität Leipzig, dem MA "Global Studies (with a special emphasis on peace and security in Africa)" an der Universität Addis Abeba, dem Promotionsstudiengang "Transnationalisierung und Regionalisierung vom 18. Jahrhundert bis zur Gegenwart" und dem Graduiertenkolleg "Bruchzonen der Globalisierung". Beide sind Teil der Graduiertenschule Global and Area Studies der Research Academy Leipzig.

    Mitglieder des Instituts forschen in unterschiedlichen Ländern zu Themen wie Diskurs- und Gesprächsforschung, Populärkultur in Ostafrika, Afrikas neue Friedens- und Sicherheitsarchitektur, Missionen in Afrika, internationales Unternehmertum, Urbanisierung.
    Aktuelle Informationen sind im Internet zu finden unter: http://www.uni-leipzig.de/~afrika/.


    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Katja Werthmann-Kirscht
    Institut für Afrikanistik
    Telefon: +49 341 9737037
    E-Mail: katja.werthmann@uni-leipzig.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Gesellschaft, Politik
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft, Studium und Lehre
    Deutsch


     

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