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Wissenschaft
Der interdisziplinäre Forschungsverbund Area-Studies (FORAREA), der an der Universität Erlangen-Nürnberg koordiniert wird, kann auf erste Ergebnisse seines neuen China-Projekts verweisen. Der Titel der Studie lautet: "Unternehmertum im sich wandelnden China - Marktpräsenz und Markterschließungsstrategien bayerischer mittelständischer Unternehmen in China".
Zwischen März und Mai 1998 hielten sich zwei Mitglieder der Projektgruppe unter Leitung von Prof. Dr. Gert Schmidt (Institut für Soziologie der FAU) mit Hilfe eines von FORAREA finanzierten Reisestipendiums in Shanghai auf. Der Sinologe Thomas Reichenbach und der Soziologe Markus Promberger führten dort Interviews durch und nahmen Kontakt zu deutschen und chinesischen Institutionen auf. Das Projekt ist am Sozialwissenschaftlichen Forschungszentrum der Universität Erlangen-Nürnberg verankert und wird in China vom German Centre Shanghai beratend unterstützt. In Kooperation mit chinesischen Institutionen und Universitäten hat die FORAREA-Projektgruppe im April einen Workshop im German Centre Shanghai zum Thema deutsch-chinesischer Unternehmenskultur durchgeführt.
Das Projekt soll neben wissenschaftlichen Erkenntnissen auch praxisorientierte Informationen für am Chinageschäft interessierte mittelständische Firmen erarbeiten und den Erfahrungsaustausch fördern. Besonderes Augenmerk liegt auf Kontakt, Konflikt und Kompatibilität deutscher und chinesischer Unternehmenskulturen. Erste Ergebnisse sollen in einem Werkstattgespräch Ende Juli mit Vertretern mittelfränkischer Firmen vorgestellt und diskutiert werden.
* Kontakt:
FORAREA-Geschäftsstelle, c/o Institut für Geographie, Kochstr. 4/4, 91054 Erlangen,
Tel.: 09131/85 -2011, Fax: 09131/85 -2013
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Wirtschaft
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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