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Wissenschaft
Im Rahmen der Ernst Fraenkel - Distinguished Lecture Series spricht Karsten Voigt am 20. Januar an der Freien Universität Berlin. Karsten Voigt war über lange Jahre Mitglied des Auswärtigen Ausschusses und stellvertretendes Mitglied des Verteidigungsausschusses des Bundestags. Zwischen 1983 und 1998 war er Aussenpolitischer Sprecher der SPD-Bundestagsfraktion. Seit Februar 1999 hat er die Funktion des Koordinators für deutsch-amerikanische Zusammenarbeit im Auswärtigen Amt inne.
Als Mitglied zahlreicher renommierter Institutionen - so u.a. des Präsidiums der Deutschen Gesellschaft für Auswärtige Politik, des Kuratoriums des Aspen-Instituts Berlin sowie des RAND Europe Advisory Boards - ist Karsten Voigt ein geschätzter Amerika-Kenner, der sich zuweilen kontrovers, aber immer auf ausgewogene Weise in die Debatte um die deutsch-amerikanischen Beziehungen eingeschaltet hat. In zahlreichen Interviews und Zeitungsartikeln hat er sich für eine selbstbewusstere Position Europas gegenüber den USA, aber auch eine realitätsnahe, pragmatische und vorurteilslose Diskussion des europäisch- und insbesondere deutsch-amerikanischen Verhältnisses eingesetzt.
Zu seinen Veröffentlichungen zählen unter anderen das 1999 mit Karl Theodor Schuon und Wolfgang Bruckmann verfasste Deutschland in globaler Verantwortung, Wege zur Abrüstung (1994), sowie, als Mitherausgeber, Mehr Vertrauen, weniger Waffen? (1987).
Karsten Voigt ist zudem Träger des Bundesverdienstkreuzes 1. Klasse sowie des großen Bundesverdienstkreuzes
Die Ernst Fraenkel Distinguished Lecture Series wird von der Fritz Thyssen-Stiftung und der Freien Universität Berlin gefördert.
Nach der Vortragsveranstaltung findet ein kleiner Empfang im John F. Kennedy-Institut statt.
Ort und Zeit: John F. Kennedy-Institut, Lansstr. 5-9, Raum 340, 14195 Berlin. (Eingang gegenüber dem Museum) BVG-Verbindungen: U-Bahnhof Dahlem Dorf (Linie 1), Bus 110, 183, X83, X11. 20, Parkplätze hinter dem Institutsgebäude. 20. Januar, 18.00 Uhr
Informationen: Telefon: 030/838-54015, Fax: 838-52641 oder E-Mail: holtfrer@zedat.fu-berlin.de und Telefon (bei Zusagen): 030/838-53603, Fax 838-52885
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geschichte / Archäologie, Gesellschaft, Politik, Recht
überregional
Buntes aus der Wissenschaft, Personalia
Deutsch
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