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Wissenschaft
Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) hat den Antrag des Düsseldorfer Instituts für Wettbewerbsökonomie (DICE) an der Heinrich-Heine-Universität auf Förderung eines Graduiertenkollegs zum Thema „Wettbewerbsökonomie“ bewilligt. Der Antrag wurde in allen Bewertungskategorien mit der Bestnote bewertet. Insgesamt werden Mittel in Höhe von 2,35 Mio. Euro über einen Zeitraum von 4,5 Jahren zur Verfügung gestellt.
„Dies macht die wettbewerbsökonomische Forschung in Düsseldorf noch stärker“, so der designierte Sprecher des Kollegs, Professor Hans-Theo Normann. Das zusätzliche Doktorandenprogramm stärke die Rolle des DICE als eines der führenden Forschungszentren zum Thema Wettbewerb in Europa.
Im Rahmen des Kollegs werden im Oktober 2014 insgesamt zehn zusätzliche Doktorandinnen und Doktoranden aufgenommen, um die Facetten des Wettbewerbs, der Wettbewerbspolitik und des Verbraucherverhaltens zu erforschen. „Damit sind wir nur 5 Jahre nach Institutsgründung in der Champions League angekommen“, sagte der Direktor des DICE, Professor Dr. Justus Haucap.
Das Kolleg bietet mit seinem spezifisch auf die Wettbewerbsökonomie ausgerichteten Ausbildungs- und Forschungsprogramm, seiner örtlichen Konzentration am DICE und den Verbindungen in die praktische Wettbewerbspolitik ein bisher nicht existierendes Programm für die Ausbildung von Doktorandinnen und Doktoranden in Deutschland und Europa. Durch die Beteiligung der Betriebswirtschaftslehre und der Rechtswissenschaft ist das Programm in Forschung und Ausbildung interdisziplinär und anwendungsorientiert ausgerichtet.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Studierende, Wissenschaftler
Wirtschaft
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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