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Wissenschaft
Veränderung in den Mehrheitsverhältnissen
zwischen "Reformfraktion" und "Konservativ-Liberaler Fraktion" im Akademischen Senat, im Konzil und im Kuratorium / Wahlbeteiligung deutlich höher als bei der letzten Wahl
Die Ergebnisse der Wahlen zu den Gremien an der TU Berlin haben zu Veränderungen in den bisher bestehenden Mehrheitsverhältnissen geführt:
Im Akademischen Senat (AS) verliert die "Reformfraktion" die knappe Mehrheit von einer Stimme. Deutlich umgedreht hat sich die Mehrheit zugunsten der "Konservativ-Liberalen Fraktion" (= Unabhängige Hochschullehrer/innen und Liberale Mitte) mit nun 17 Stimmen zu 8 Stimmen der "Reformfraktion".
Auch im Kuratorium hat jetzt die "Konservativ-Liberale Fraktion" bei den acht universitären Mitgliedern die Mehrheit von 5 Stimmen gegenüber der "Reformfraktion" (3 Stimmen für die Reformfraktion; 5 Stimmen für die Konservativ-Liberalen"). Die "Reformfraktion" verliert drei Stimmen.
Im Konzil wiederum konnte die "Konservativ-Liberale Fraktion" ihren knappen Stimmenvorsprung von einer Stimme gegenüber der "Reformfraktion" ausbauen. Sie verfügt jetzt über 37 der 61 Sitze (37 : 24). Die "Reformfraktion" musste einen Stimmenverlust von sechs Stimmen hinnehmen.
Die Wahlbeteiligung in den einzelnen Statusgruppen hat, außer bei den Professoren/innen, erstmalig wieder zugenommen. Bei den Studierenden hat sie sich mehr als verdoppelt.
Akademischer Senat:
Professoren/innen: 57,9 % (2001: 59,1 %, 1999: 60,8 %; 1995 70,2 %)
Akademische Mitarbeiter/innen: 43,1 % (2001: 39,2 %1999: 37,0 %; 1995 46,1 %)
Sonstige Mitarbeiter/innen: 39,4 % (2001: 33,6 % 1999: 35,6 %; 1995: 36,5 %)
Studierende: 17,1 % (2001: 7,3 % 1999: 8,5 %; 1995: 13,4 %)
Kuratorium:
Professoren/innen: 57,1 % (2001: 59,2 % 1999: 60,1 %, 1995: 68,45 %)
Akademischer Mittelbau: 43,5 % (2001: 39,1 % 1999: 37,2 %; 1995: 45,7 %)
Sonstige Mitarbeiter/innen: 40,1 % (2001: 33,6 % 1999: 35,5 %; 1995: 36,4 %)
Studierende: 17,1 % (2001: 7,3 % 1999: 8,6 %; 1995: 12,9 %)
Konzil:
Professoren/innen: 58,2 % (2001: 58,4 %, 1999: 60,7 %; 1995: 70,0 %)
Akademischer Mittelbau: 42,9 % (2001: 38,9 %, 1999: 37,2 %.1995: 45,60%)
Sonstige Mitarbeiter/innen: 39,3 % (2001: 33,7 %, 1999: 38,5 %, 1995: 36,4 %)
Studierende: 17,1 % (2001: 7,4, 1999: 8,6 %, 1995: 13,2 %)
Die Amtszeit der Vertreterinnen und Vertreter in den Gremien läuft vom 1. April 2003 bis zum 31. März 2005.
Die Ergebnisse der Wahlen zum Akademischen Senat, zum Kuratorium und zum Konzil finden Sie unter http://puck.physik.tu-berlin.de/wahl/
Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Kristina R. Zerges, Pressesprecherin der TU Berlin, zur Verfügung, Tel.: 030/314-23922, E-Mail: zerges@tu-berlin.de
http://www.tu-berlin.de/presse/pi/2003/pi18.htm
http://puck.physik.tu-berlin.de/wahl/
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
überregional
Wissenschaftspolitik
Deutsch
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