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Wissenschaft
Zum "2. Leipziger Männergesundheitstag", welcher der Thematik "Prostata und Potenz" gewidmet ist, laden die Klinik und Poliklinik für Urologie der Universität, Urologen aus Leipzig und Umgebung, und der Sächsische Apothekerverband ein.
Zeit: 15. 02. 2003, 9.30 bis 14.30 Uhr
Ort: Hörsaal der Urologischen Klinik, Liebigstraße 21
"Bereits bei der Premiere des Männergesundheitstages im Jahr 2001, damals kamen rund 70 Gäste, haben wir bemerkt, wie groß der Informationsbedarf ist", so Prof. Dr. Wolfgang Dorschner, Direktor der Klinik und Poliklinik für Urologie.
Mitorganisator des Männertages, Dr. Jens-Uwe Stolzenburg, leitender Oberarzt der Klinik und Poliklinik für Urologie, hält auf dem Patientenforum einen Vortrag zum Thema "Blickpunkt Prostata - Funktion, Früherkennung, Vorsorge". Die Frage "Wechseljahre des Mannes - Mythos oder Realität?" stellt und beantwortet Prof. Dr. Hans-Juergen Glander von der Universitätshautklinik. "Braucht der Mann einen 'Männerarzt'?" ist das Problem des Vortrages von Urologen Thilo Schwalenberg. Der Jenenser Biochemiker Dr. Helmut Dawczynski widmet sich den "Spurenelementen in der Krebsprophylaxe". Christina Kasek von der AOK Sachsen spricht über die gesetzlichen Krankenversicherungen und die Krebsvorsorge. Am Anschluss an die Vorträge haben die Besucher Gelegenheit, Fragen zu stellen. Als Gesprächspartner stehen ihnen neben den Referenten auch Leipziger Mitglieder des Deutschen Urologenverbandes zur Verfügung. Die Veranstaltung wird begleitet von einer Gesundheitsausstellung, die sich der Behandlung von Potenzproblemen widmet.
Rund Fünf Millionen Männer leiden in Deutschland unter Erektionsstörungen und müssen damit eine Einbuße an Lebensfreude hinnehmen. Das Prostatakarzinom ist die häufigste Krebsart und zweihäufigste Krebs-Todesursache bei Männern. In Deutschland sterben daran jährlich 9000 Patienten.
Zu den Neuheiten, welche die Urologen der Uni am kommenden Samstag auf dem Patientenforum vorstellen können, zählt eine in Leipzig entwickelte und bereits erfolgreich angewandte minimal invasive Operationsmethode beim Prostatakrebs. Für den Patienten schonend wird dabei die Prostata mittels sogenannter "Knopflochchirurgie" unterhalb des Bauchnabels entfernt.
weitere Informationen:
Dr. Jens-Uwe Stolzenburg
Telefon: 0341 97 19011
E-Mail: stolj@medizin.uni-leipzig.de
mhz
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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