idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
14.02.2003 12:15

Symposium des Sonderforschungsbereichs "Wachstum und Parasitenabwehr" an der TU München

Dieter Heinrichsen M.A. Corporate Communications Center
Technische Universität München

    Pflanzen im Stress durch Konkurrenten und Parasiten

    Am 18. und 19. Februar 2003 findet am Wissenschaftszentrum Weihenstephan der TU München das zweite internationale Symposium des Sonderforschungsbereichs (SFB) 607 "Wachstum und Parasitenabwehr - Wettbewerb um Ressourcen in Nutzpflanzen aus Land- und Forstwirtschaft" statt.

    Seit dem Beginn des Forschungsprogrammes im Jahr 1998 wird ein weiteres Mal öffentlich vor internationalem Fachpublikum eine Zwischenbilanz der Forschungsarbeit der SFB-Gruppe gezogen. Elf international renommierte "keynote speaker" sind eingeladen, die Forschungsschwerpunkte und Fortschritte des Sonderforschungsbereichs zu kommentieren. Mitglieder der am SFB beteiligten Institutionen (Technische Universität München, Ludwig-Maximilians-Universität München und das GSF-Forschungszentrum für Umwelt und Gesundheit, München-Neuherberg) stellen Ergebnisse aus den gegenwärtig laufenden Forschungsprojekten in Vorträgen und auf Postern vor. Ziel des Symposiums unter dem Titel "Mechanisms of Growth, Competition and Stress Defense in Plants" ist, die bisherige Forschungsarbeit des SFB mit dem Stand der internationalen Forschung abzugleichen.

    Im SFB wird geprüft, ob eine Steigerung der Parasitenabwehr zu Einschränkungen in Wachstum und Konkurrenzverhalten der Pflanze führt. Die Befunde sollen auf das Ausmaß ihrer biologischen Gültigkeit für forst- und landwirtschaftliche Systeme anhand eines breiten Spektrums pflanzlicher Lebensformen, Altersstadien und Wuchsbedingungen aus den Bereichen Forstwirtschaft, Obstbau, Grünlandwirtschaft und Ackerbau geprüft werden. Der SFB umfasst 20 Forschungsprojekte, die von 18 Arbeitsgruppen getragen werden. Den Großteil der Arbeitsgruppen bringt die TUM aus drei Forschungsdepartments ihres Wissenschaftszentrums Weihenstephan für Ernährung, Landnutzung und Umwelt (WZW) ein. Die Interdisziplinarität zwischen forst- und agrarwissenschaftlicher sowie biologischer Grundlagenforschung stellt, auch im internationalen Vergleich, nach wie vor ein Novum dar.

    Zu Beginn des Symposiums am Dienstag, 18. Februar, 9 Uhr, werden der Vorsitzende des akademischen Senats der TU München, Prof. Wilfried Huber, als Vertreter der Hochschulleitung, der Dekan des Wissenschaftszentrums, Prof. Heinrich Meyer, und der Sprecher des SFB, Prof. Rainer Matyssek, Ordinarius für Ökophysiologie der Pflanzen, Grußworte sprechen.

    Vertreter der Medien sind dazu herzlich eingeladen!
    Gelegenheit für ein Foto bietet sich zwischen 8:45 und 9:00 Uhr, vor Beginn des Symposiums, im HS 16 (Zentrales Hörsaalgebäude im WZW, Am Forum 6).

    Weitere Informationen zum SFB und das Programm des Symposiums finden Sie unter dem weiter führenden Link.


    Weitere Informationen:

    http://www.forst.tu-muenchen.de/EXT/SFB607/deutsch/science/symposium_2003/ablauf...


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Biologie, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).