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Wissenschaft
„Angstbeißer, Trauerkloß, Zappelphilipp?“- unter diesem Obertitel findet am 19. und 20. September der Männerkongress an der Heinrich-Heine-Universität statt. Bereits zum dritten Mal laden die Veranstalter (das Klinische Institut für Psychosomatische Medizin und Psychotherapie sowie die Akademie für Psychoanalyse und Psychosomatik Düsseldorf) Fachleute und interessierte Laien – natürlich Männer und Frauen - ein, sich mit aktuellen Fragen zur seelischen Gesundheit bei Männern und Jungen auseinanderzusetzen.
„Bis heute ist der männliche Rollenkäfig recht stabil. Gefühlsferne und das klaglose Ertragen von Härten und Gesundheitsrisiken sind immer noch typische Merkmale der Männerrolle“, so der Initiator der Männerkongresse, Prof. Dr. Matthias Franz. „Diese Rollenstereotype erschweren einen sensiblen und reflektierten Umgang mit der eigenen emotionalen Bedürftigkeit.“
Bei dem Kongress referieren bekannte Fachleute zu Themen der psychischen Belastung bei Jungen oder Männern, sprechen über männliche Gewalt und ihre Auslöser und fragen nach Möglichkeiten der Psychotherapie oder Präventionsangeboten. Ergänzend zum Kongress findet am Freitag, den 19. September, um 20 Uhr eine Autorenlesung von Ralf Bönt aus seinem 2012 erschienenen Buch „Das entehrte Geschlecht. Ein notwendiges Manifest für den Mann“ im „Haus der Universität“ am Schadowplatz 14 statt.
Weitere Informationen und Anmeldung unter:
www.maennerkongress 2014.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
Kulturwissenschaften, Medizin, Pädagogik / Bildung, Psychologie
überregional
Forschungsergebnisse, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
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