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Wissenschaft
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Professor Dr. Peter Armbruster, Honorarprofessor in der Mathematisch-Naturwissenschaftlichen Fakultät, ist die Ehrendoktorwürde der Justus-Liebig-Universität Giessen verliehen worden. Professor Armbruster hielt seinen Vortrag zum Thema "Relativistische Schwerionenreaktionen: Grundlagenforschung zur Transmutation nuklearer Asche" gehalten.
Professor Dr. Robert Fischer, emeritierter Direktor des Instituts für Pathologie, ist vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Geehrt wurde er für seine entscheidenden Beiträge, die deutsche Pathologie an die internationale Spitze zu führen. Auch sein Engagement um Förderprogramme zur Krebsbekämpfung wurde gelobt. Von 1985 bis 1991 war Professor Fischer Präsident der deutschen Abteilung der Internationalen Akademie für Pathologie.
Sabine Hammer, Studentin der Germanistik, Geschichte und Anglistik der Universität, ist mit dem 1. Preis des Journalistenpreises Entwicklungspolitik 1998 ausgezeichnet worden. Sie erhielt diese Auszeichnung für ihre packende Radio-Reportage "Die Heroinmacher" die von WDR 5 gesendet wurde. Der Beitrag wurde als gut verständliche und spannende Hinführung auf ein für viele Entwicklungsländer wichtiges Thema bezeichnet. Er führe in die "doppelte Moral" der Drogenanbauer und Drogenhändler ein und erläutere die Geschichte des Drogenmißbrauchs. Der mit 10.000 DM dotierte Preis wurde Sabine Hammer im Juni wurde durch Bundespräsident Roman Herzog, in Anwesenheit des Bundesministers für wirtschaftliche Zusammenarbeit und Entwicklung, Dr. Carl-Dieter Spranger, verliehen.
Professor Dr. Hans-Georg Herbig, Vorstandsmitglied des Geologischen Instituts, wurde für die Jahre 1998 bis 2000 zum Vorsitzenden der Paläontologischen Gesellschaft gewählt. Die internationale Gesellschaft vertritt knapp 1000 Mitglieder, die im wesentlichen aus dem deutschen Sprachraum Mitteleuropas stammen. In Deutschland ist die Paläontologische Gesellschaft der einzige überregionale wissenschaftliche Zusammenschluß innerhalb des Faches und repräsentiert damit die meisten Wissenschaftler, die sich der Erforschung der fossilen Biosphäre widmen.
Professor Dr. Wolfgang Herzog, außerplanmäßiger Professor der Medizinischen Fakultät und von 1960 bis 1984 Chefarzt der Chirurgischen Abteilung des Städtischen Krankenhauses Gummersbach, ist vom Bundespräsidenten mit dem Verdienstkreuz 1. Klasse des Verdienstordens der Bundesrepublik Deutschland ausgezeichnet worden. Besonders geehrt wurden hiermit seine Verdienste im Bereich des Rettungswesens über den Oberbergischen Kreis hinaus. Er hat den Förderverein "Rettung" e.V. Oberberg mitgegründet und seither mit großem Engagement begleitet. Bereits vor Inkrafttreten des Rettungsgesetzes im Jahre 1975 war es sein Anliegen, eine enge Zusammenarbeit von Rettungsdiensten und Krankenhäusern zu erreichen.
Professor Dr. Stephan Hobe, Institut für Völkerrecht und ausländisches öffentliches Recht, ist von der Europäischen Kommission mit einer Jean Monnet-Professur ausgezeichnet worden. Sie dient dazu, das Verständnis für das Europarecht zu fördern und ist mit 12000 ECU dotiert.
Professor Dr. Kurt-Alphons Jochheim, emeritierter Leiter des Rehabilitationszentrums, ist vom Deutschen Ärztetag mit der Paracelsus-Medaille ausgezeichnet worden.
Dr. Dr. Rainer Kaus, Institut für Psychologie der Erziehungswissenschaftlichen Fakultät, hat den ersten Preis der Internationalen Erich Fromm Gesellschaft für 1998 erhalten. Der Preis ist mit 3.000 DM dotiert und wird am 3. Oktober überreicht.
Dr. Matthias Porsch, wissenschaftlicher Mitarbeiter der Klinik und Poliklinik für Orthopädie, hat das Stipendium der Kommission der deutschen Société Internationale de Chirurgie Orthopédique et de Traumatologie (SICOT) für das SICOT Trainee Meeting 1998 in Kopenhagen erhalten.
Dr. Jutta Wenk, wissenschaftliche Mitarbeiterin in der Arbeitsgruppe von Professorin Dr. Karin Scharffetter-Kochanek, Klinik für Dermatologie und Venerologie, ist anläßlich der 7. Jahrestagung der European Tissue Repair Society (ETRS) in Köln für ihre experimentelle Arbeit "Involvement of hydrogen peroxide as a major oxidant in the induction of matrix-metalloproteinases - implication in the pathogenesis of chronic venous leg ulcers" mit dem Joung Investigator Award in Höhe von 1500 DM ausgezeichnet worden. Diese Arbeiten konzentrieren sich auf neue therapeutische Ansätze bei chronischen Wunden.
Verantwortlich: Anneliese Odenthal
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Merkmale dieser Pressemitteilung:
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Psychologie, Sprache / Literatur, Wirtschaft, fachunabhängig
überregional
Personalia, Wissenschaftspolitik
Deutsch
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