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Wissenschaft
Herzinfarkt ist eine der häufigsten Todesursachen in Deutschland. Grund ist ein Gefäßverschluss, der die ausreichende Durchblutung des Herzens verhindert.
Im Rahmen des "CIG-Forums" an der Fachhochschule Nürnberg am 8. Mai 2003 werden aktuelle und künftige Möglichkeiten gezeigt, durch Einbringen von "Stents" (Gefäßwandstützen) die Blutgefäße offen zu halten. Das Ganze geschieht ambulant mit sogenannten "mikro-invasiven" Verfahren, auch "Schlüsselloch-Technik" genannt: Ein kleiner Schnitt genügt, ein Katheter wird eingeführt, ein aufblasbarer Ballon weitet die Engstelle wieder auf, der Stent, also eine mechanische Abstützung der Gefäßwand, wird platziert.
In der Regel kann der Patient spätestens am Tag nach der Operation wieder nach Hause. Dr. Ulrich Zießnitz stellt die Thematik aus medizinischer Sicht vor, während Dr. Stefan Kettelhoit auf eine neue, vielversprechende Technik eingeht, an deren Entwicklung auch das Anwendungszentrum für polymere optische Fasern (POF-AC) der Georg-Simon-Ohm-Fachhochschule Nürnberg beteiligt ist.
Gemeinsam laden das Anwendungszentrum für polymere optische Fasern (POF-AC) und das Centrum für interdisziplinäre Gesundheitsförderung (CIG) der Fachhochschule Nürnberg zum CIG-Forum ein:
Donnerstag, 8. Mai 2003 um 16.00 Uhr
Wassertorstrasse 10, Raum E 311.
Referenten:
Dr. med. Ulrich Zießnitz, Theresienkrankenhaus Nürnberg:
"Der Einsatz von Stents bei koronarer Herzerkrankung".
Dr. Stefan Kettelhoit, Implanta AG, Münster, Leitung Entwicklung und Produktion:
"Entwicklung eines UV-lichthärtenden Polymerstents"
Rückfragen richten Sie bitte an Professor Dr. Hans Poisel, Fachbereich Elektrotechnik Feinwerktechnik Informationstechnik, Tel. 0911/5880-1189, E-Mail: hans.poisel@fh-nuernberg.de.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Elektrotechnik, Energie, Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Werkstoffwissenschaften
regional
Buntes aus der Wissenschaft, Forschungsergebnisse
Deutsch
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