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07.04.2015 10:44

Hochschulpreis der Wirtschaft – Masterarbeit vom Umwelt-Campus Birkenfeld prämiert

Christina Biehl Referat für Öffentlichkeitsarbeit Umwelt-Campus
Hochschule Trier

    Die Industrie- und Handelskammer (IHK) Koblenz prämiert jährlich herausragende Studienarbeiten, welche in Kooperation mit Mitgliedsunternehmen erstellt wurden. Der „Hochschulpreis der Wirtschaft“ ist eine Auszeichnung für die erfolgreiche, praktische Erprobung und Umsetzung wissenschaftlicher Erkenntnisse in den Unternehmen und unterstützt zugleich die Forschungslandschaft für die heimische Wirtschaft. In diesem Jahr wurde u. a. die Abschlussarbeit von Judith Güdemann mit dem Thema „Untersuchung zum Einsatz negativer Regelleistung im OIE Biomasse-Heizkraftwerk“ im Master-Studiengang Umweltorientierte Energietechnik ausgezeichnet.

    Frau Güdemann untersuchte Konzepte technischer sowie wirtschaftlicher Art, die für die Umsetzung von negativer Regelleistung erforderlich sind und betrachtete dabei auch die gesetzlichen und wirtschaftlichen Rahmenbedingungen des Regelenergiemarktes. Aus einer Vielzahl derzeitig verfügbarer Speichertechnologien wurde in der Arbeit die für die Gegebenheiten des OIE Biomasse-Heizkraftwerkes am Standort Neubrücke wirtschaftlichste und am besten geeignete Technologie ermittelt.

    Viele Einreichungen haben die Kriterien der IHK erfüllt und die Auswahl der insgesamt vier Preisträger gestaltete sich für die Jury mehr als schwierig. Auch Jens-Peter Zwick, Studiengang Bio-, Umwelt- und Prozess-Verfahrenstechnik, war bei der feierlichen Verleihung als Gast in Koblenz anwesend. Er reichte seine Bachelorthesis mit dem Thema „Charakterisierung von pulvermetallurgisch gefertigten Prägerohlingen aus Kupfer als Münzwerkstoff im Vergleich zu Halbzeug-Ronden“ ein, die in Zusammenarbeit mit der Firma Reischauer aus Idar-Oberstein und dem Fraunhofer-Institut für Fertigungstechnik und Angewandte Materialforschung Bremen erstellt wurde. Die Untersuchungen und Messwerte aus der Abschlussarbeit bieten eine gute Grundlage für die Anwendung in der Praxis. Verfahren zur Erstellung von pulvermetallurgisch gefertigten Prägerohlingen aus Kupfer und deren Bearbeitung lassen sich damit weiter optimieren.

    Begleitet wurden die Absolventen von den betreuenden Professoren Prof. Dr. Henrik te Heesen und Prof. Dr. Stefan Trapp sowie dem Dekan des Fachbereichs Umweltplanung/Umwelttechnik Prof. Dr.-Ing. Peter Gutheil.


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Elektrotechnik, Energie, Umwelt / Ökologie
    überregional
    Buntes aus der Wissenschaft, Wettbewerbe / Auszeichnungen
    Deutsch


     

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