idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Die Universität Leipzig, die Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg und die Friedrich-Schiller-Universität Jena sind ab sofort Mitglied in der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland. Mit dem Beitritt der drei Hochschulen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen stärkt das Netzwerk seine Kompetenzen in den Bereichen Wissenschaft und Hochschulpolitik.
"Die drei Hochschulen sind mit ihrer bestehenden Zusammenarbeit bei Forschung, Lehre und Weiterbildung im Rahmen des Universitätsverbundes bereits seit 1995 Vorreiter der länderübergreifenden Kooperation in Mitteldeutschland. Deshalb freuen wir uns umso mehr, dass diese Leuchttürme der mitteldeutschen Wissenschaftslandschaft zukünftig ihr Know-how und ihre Themen aktiv in die europäische Metropolregion einbringen werden," so Jörn-Heinrich Tobaben, Geschäftsführer der Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH.
"Der Beitritt zur Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland ist ein weiterer Schritt in unserer Strategie, länderübergreifend unsere regionalen Netzwerke zu stärken. Gemeinsam können wir die überregionale Sichtbarkeit der Standortvorteile verbessern und Einfluss nehmen auf wissenschaftspolitische Weichenstellungen", erklärt Prof. Dr. Beate Schücking, Rektorin der Universität Leipzig.
"Die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland ist für die Universität Halle der ideale Ort, Kooperationen über die Landesgrenzen hinweg zu stärken und auszubauen. Nur zusammen - und dafür ist der bereits bestehende Universitätsbund Jena-Halle-Leipzig ein gutes Beispiel - können wir die Region weithin sichtbar machen", betont Prof. Dr. Udo Sträter, Rektor der Martin-Luther-Universität Halle-Wittenberg.
"Die Friedrich-Schiller-Universität Jena ist, wie ihre Partner in Halle und Leipzig, ein Motor der Wissenschafts- und Wirtschaftsentwicklung und ein bedeutender internationaler Akteur. Unser Beitritt stärkt die Europäische Metropolregion Mitteldeutschland, wie diese uns", so Prof. Dr. Walter Rosenthal, Präsident der Friedrich-Schiller-Universität Jena.
In der Europäischen Metropolregion Mitteldeutschland engagieren sich strukturbestimmende Unternehmen, Städte und Landkreise, Kammern und Verbände sowie Hochschulen und Forschungseinrichtungen aus Sachsen, Sachsen-Anhalt und Thüringen mit dem gemeinsamen Ziel einer nachhaltigen Entwicklung und Vermarktung der Wirtschafts-, Wissenschafts- und Kulturregion Mitteldeutschland.
Ansprechpartnerin:
Hanka Fischer
Metropolregion Mitteldeutschland Management GmbH
Telefon: 0341 6 00 16-16
E-Mail: fischer@mitteldeutschland.com
http://www.mitteldeutschland.com
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten
fachunabhängig
überregional
Kooperationen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).