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Wissenschaft
Wie wichtig eine verlässliche Vorhersage von Niederschlägen ist, hat die Flutkatastrophe im Jahr 2002 erneut gezeigt. Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) wird ab Anfang 2004 ein neues Schwerpunktprogramm fördern, das eine bessere Vorhersage von Niederschlägen ermöglichen soll. Koordiniert wird es an der Universität Bonn.
Das Verbundprojekt ist durch Hochschullehrer der Universitäten Bonn, Karlsruhe und Hohenheim sowie den Deutschen Wetterdienst initiiert worden und wird in Bonn koordiniert. Es soll bestehende Vorhersagemodelle optimieren und neue, bessere Modelle entwickeln. Unterstützt wird das Forschungsprogramm vom Deutschen Wetterdienst. Sprecher der Koordinatoren ist Meteorologie-Professor Andreas Hense von der Universität Bonn.
Ziel des DFG-Förderinstruments "Schwerpunktprogramme" ist es, Wissenschaftler unterschiedlicher Forschungseinrichtungen und -felder im Rahmen eines thematisch definierten Projektes zusammenzuführen und zu unterstützen. Die Laufzeit von Schwerpunktprogrammen beträgt in der Regel sechs Jahre. Das in Bonn koordinierte Projekt setzte sich bei der Förderorganisation in einem harten Wettbewerb durch. Nur 12 von 58 eingereichten Vorschlägen kamen zum Zuge.
Ansprechpartner:
Professor Dr. Hense
Meteorologisches Institut der Universität Bonn
Telefon: 0228/73-5184
E-Mail: ahense@uni-bonn.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Geowissenschaften
überregional
Forschungsprojekte
Deutsch
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