idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Für viele Fragen rund um die Botanik gibt es jetzt eine einfache Antwort: nachsehen im Bundesinformationssystem für Genetische Ressourcen (BIG). Auf der Suche nach dem Kümmel führt die Datenbank sofort zu dem wissenschaftlichen und verschiedenen Volksnamen, den biologischen Daten, und einer Verbreitungskarte. Und man erfährt gar, dass der gemeine Wiesenkümmel (Carum carvi) zwar in Süddeutschland weit verbreitet, in Niedersachsen aber gefährdet ist.
Das Bundesinformationssystem für Genetische Resourcen fasst erstmals sehr viele biologische Daten von Wild- und Kulturpflanzen zusammen, die bisher in Datenbanken verschiedener Institutionen verteilt und daher auch für Fachleute nur schwer zugänglich waren.
Das Datenbanksystem soll nicht nur interessierten Laien helfen, sondern vor allem wichtige Informationen für den Naturschutz bereit stellen und Pflanzenzüchtern den Weg zu Samenressourcen von Pflanzen weisen, die etwa in Zuchtfirmen oder botanischen Gärten gepflegt werden.
WISSENSCHAFTS-PRESSEKONFERENZ in BONN
am
DIENSTAG, 27. MAI 2003, 10:30 UHR
mit: Dr. Uwe Schippmann
Bundesamt für Naturschutz, Bonn
Prof. Dr. Thomas Stützel,
Lehrstuhl spezielle Botanik und botanischer Garten der
Ruhr-Universität Bochum
Peter Menzel
ehem. Generalsekretär des Zentralverbandes Gartenbau
Reinhard von Brook,
Lochow-Petkus GmbH, Sprecher der Genbankkommission
der Gesellschaft zur. Förderung der privaten deutschen Pflanzenzüchtung
Moderation: Michael Lange
Ort: Wissenschaftszentrum Bonn-Bad Godesberg, Ahrstraße 45,
Sitzungsraum S3/S4
Die Pressekonferenz wird live im Internet übertragen (www.wpk.org, nur für Mitglieder)
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Biologie, Geowissenschaften, Informationstechnik, Meer / Klima, Tier / Land / Forst, Umwelt / Ökologie
überregional
Forschungsprojekte, Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).