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Wissenschaft
Ziel ist es, zu lernen, wie Studierende in der wissenschaftlich-kritischen Reflexion der Pflegepraxis unterstützt werden können
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) bildet ab dem 12. Februar 2016 zum zweiten Mal Tutorinnen und Tutoren für grundständige Studiengänge im Bereich Pflege aus. Teilnehmen können Pflegende mit einem akademischen Abschluss (Bachelor, Master, Dr.). Dabei sollen die Teilnehmenden in die Lage versetzt werden, Bachelorstudierende in der wissenschaftlichen Reflexion von Fragestellungen aus der Pflegepraxis zu unterstützen.
„In einer Pflege-Ausbildung erlernt man eine Vielzahl von einzelnen Maßnahmen. In einem grundständigen Studium geht es aber darüber hinaus um die wissenschaftlichen Grundlagen, mit denen man diese Pflegemaßnahmen und -kompetenzen kritisch reflektieren kann. Und in beiden Disziplinen – Praxis und Theorie – sollen die Tutorinnen und Tutoren die Studierenden unterstützen“, beschreibt Prof. Christel Bienstein, Leiterin des Departments für Pflegewissenschaft der UW/H, die Idee der Weiterbildung. An vier Wochenenden geht es um Themen wie:
- Einführung in das Konzept der „Geleiteten Praxis“
- Problemorientiertes Lernen
- Lernstilorientiert begleiten
- Coaching und Beratung
- Begleitung von European Business Programmes (EBP)
- Rolle der Tutorin / des Tutors als Vermittler
Die detaillierte Planung der Wochenenden und die Möglichkeit zu Anmeldung finden Sie unter
www.uni-wh.de/gesundheit/pflegewissenschaft/veranstaltungen/. Anmeldeschluss ist der 29. Januar 2016.
Weitere Informationen: Heike Möller, heike.moeller@uni-wh.de oder 02302 / 926–381
Über uns:
Die Universität Witten/Herdecke (UW/H) nimmt seit ihrer Gründung 1982 eine Vorreiterrolle in der deutschen Bildungslandschaft ein: Als Modelluniversität mit rund 2.200 Studierenden in den Bereichen Gesundheit, Wirtschaft und Kultur steht die UW/H für eine Reform der klassischen Alma Mater. Wissensvermittlung geht an der UW/H immer Hand in Hand mit Werteorientierung und Persönlichkeitsentwicklung.
Witten wirkt. In Forschung, Lehre und Gesellschaft.
Prof. Christel Bienstein
Quelle: UW/H
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Ernährung / Gesundheit / Pflege, Medizin, Pädagogik / Bildung
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, wissenschaftliche Weiterbildung
Deutsch
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