idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wissenschaftsminister Dr. Ludwig Spaenle zu Gast bei Hochschule Bayern.
„Bei Bauanträgen sollen zukünftig auch Bedarfsflächen für angewandte Forschung und Entwicklung Berücksichtigung finden“, berichtete Dr. Ludwig Spaenle, bayerischer Staatsminister für Bildung und Kultus, Wissenschaft und Kunst, anlässlich seines Besuchs auf der 80. Mitgliederversammlung von Hochschule Bayern. Der Wissenschaftsminister war Anfang Dezember zu der Sitzung des Verbunds der Hochschulen für angewandte Wissenschaften in Bayern an die Technische Hochschule Nürnberg gekommen, um mit den bayerischen Hochschulpräsidentinnen und -präsidenten über die Stärkung der angewandten Forschung an den praxis- und anwendungsorientierten Hochschulen zu diskutieren. Neben verbesserten Rahmenbedingungen zum Aufbau von Forschungsflächen, wurde eine Reihe von unmittelbar wirksamen möglichen Einzelmaßnahmen diskutiert, darunter die Weiterentwicklung des Bonusprogramms oder Forschungsstipendien.
Kurzfristige Impulse und langfristige strategische Weiterentwicklung
„Die bayerischen Hochschulen für angewandte Wissenschaften begrüßen es sehr, dass über eine Reihe kleinerer Einzelprojekte mit Signalwirkung Impulse zur Weiterentwicklung der Forschungslandschaft in Bayern gesetzt werden sollen“, kommentierte Prof. Dr. Michael Braun, Vorsitzender von Hochschule Bayern und Präsident der Technischen Hochschule Nürnberg, das Gespräch. „Gleichzeitig gilt es auch die langfristige strategische Ausrichtung der Wissenschaftslandschaft und die volle Nutzung des Potentials der Hochschulen für angewandte Wissenschaften insbesondere in der angewandten Forschung und im Transfer nicht aus den Augen zu verlieren“, merkte er an. Die konkrete Ausgestaltung der Exzellenzinitiative III und des Paktes für die Förderung des wissenschaftlichen Nachwuchses seien hier ganz wesentliche Bausteine. „Die Hochschulen für angewandte Wissenschaften dürfen in wichtigen Bundesprogrammen nicht unberücksichtigt bleiben“, betonte der Vorsitzende von Hochschule Bayern und ergänzte. „Der Beschluss des bayerischen Landtags zum Erhalt der Innovationsfähigkeit des Wissenschaftssystems durch die Unterstützung eines neuen Sonderprogramms für Nachwuchswissenschaftler auf Bundesebene, in dem die Hochschulen für angewandte Wissenschaften eine angemessene Berücksichtigung finden sollen, geht genau in die richtige Richtung.“
http://www.hochschule-bayern.de
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
fachunabhängig
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftspolitik
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).