idw - Informationsdienst
Wissenschaft
OSNABRÜCK.- »Antimuslimischer Rassismus und Islamfeindlichkeit in Deutschland und Europa« ist das Thema einer großen internationalen Tagung vom 14. bis 16. Januar 2016 an der Universität Osnabrück. Die öffentliche Veranstaltung des Instituts für Islamische Theologie (IIT) findet in der Aula des Schlosses, Neuer Graben 29, 49074 Osnabrück, statt. Weitere Infos: www.iit.uni-osnabrueck.de, Anmeldung erwünscht unter: sbalci@uni-osnabrueck.de.
Islamfeindlichkeit und antimuslimischer Rassismus gewinnen in Deutschland und Europa immer stärker an Boden. Terror und Terrorangst treiben weitere Keile in unsere Gesellschaft. Das Phänomen und mögliche Vorgehensweisen dagegen sollen nun erstmals in Deutschland auf einer großen wissenschaftlichen Konferenz diskutiert werden. »Wir müssen die dahinter stehenden Denkstrukturen und Stereotypen besser erforschen«, so der Leiter des Instituts für Islamische Theologie, Prof. Dr. Bülent Ucar. »Mit dieser internationalen Tagung wollen wir einen wichtigen Beitrag dazu leisten.«
Erwartet werden hochkarätige Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler aus dem In- und Ausland. Den Eröffnungsvortrag am Donnerstag, 14. Januar (17 Uhr), hält Prof. John Esposito von der Georgetown University aus Washington DC. Anschließend folgt eine Podiumsdiskussion zum Tagungsthema. Die Moderation übernimmt der Journalist Yassin Musharbash von der Wochenzeitung DIE ZEIT (Berlin).
Weitere Informationen für die Redaktionen:
Prof. Dr. Bülent Ucar, Universität Osnabrück
Fachbereich Erziehungs- und Kulturwissenschaften,
Institut für Islamische Theologie
Tel. +49 541 969 6032
E-Mail: bucar@uni-osnabrueck.de
http://www.islamische-theologie.uni-osnabrueck.de/fileadmin/documents/public/Tag...
http://www.islamische-theologie.uni-osnabrueck.de/fileadmin/documents/public/Tag...
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, Wissenschaftler
Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Pädagogik / Bildung, Politik, Religion
überregional
Forschungs- / Wissenstransfer, Wissenschaftliche Tagungen
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).