idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
10.03.2016 07:17

Europa-Universität Viadrina und Zentrum Jüdische Studien veranstalten internationale Konferenz

Michaela Grün Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder)

    Was passiert, wenn Überlebende des Holocaust ihre Erlebnisse mehrfach schildern? Beeinflussen der zeitliche Abstand zur Schoa, Archive und Medien ihre Erzählungen? Mit diesen Fragen setzen sich internationale Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Historikerinnen und Historiker auf Einladung der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg auseinander. Sie tagen von Montag, dem 14. März, bis Mittwoch, dem 16. März, in Berlin im Rahmen der Konferenz „Bearing Witness More Than Once“.

    Individuelle Erinnerung an den Holocaust – Europa-Universität Viadrina und Zentrum Jüdische Studien veranstalten internationale Konferenz über Zeitzeugenberichte

    Was passiert, wenn Überlebende des Holocaust ihre Erlebnisse mehrfach schildern? Beeinflussen der zeitliche Abstand zur Schoa, Archive und Medien ihre Erzählungen? Mit diesen Fragen setzen sich internationale Literaturwissenschaftlerinnen und -wissenschaftler sowie Historikerinnen und Historiker auf Einladung der Axel Springer-Stiftungsprofessur für deutsch-jüdische Literatur- und Kulturgeschichte, Exil und Migration an der Europa-Universität Viadrina Frankfurt (Oder) und des Zentrums Jüdische Studien Berlin-Brandenburg auseinander. Sie tagen von Montag, dem 14. März, bis Mittwoch, dem 16. März, in Berlin im Rahmen der Konferenz „Bearing Witness More Than Once“.

    Den Eröffnungsvortrag mit dem Titel „Does the Disappearance of the Witness Mark the End of an Era?“ hält am Montag, 18.45 Uhr, die renommierte Historikerin
    Dr. Annette Wieviorka vom Nationalen Forschungszentrum für Wissenschaft (CNRS) in Paris.

    Interessierte sind herzlich eingeladen in den Senatssaal der Humboldt-Universität zu Berlin, Unter den Linden 6, Berlin.
    Um Anmeldung per E-Mail wird gebeten: alina.bothe@fu-berlin.de
    Die Konferenzsprache ist Englisch.

    Die Tagung wird ermöglicht dank der Unterstützung vom Bundesministerium für Bildung und Forschung, dem Zentrum für Antisemitismusforschung der Technischen Universität Berlin, der Ernst-Reuter-Gesellschaft der Freunde, Förderer und Ehemaligen der Freien Universität Berlin e.V., der Axel Springer Stiftung, der Stiftung Preußische Seehandlung, der Frauenfördermittel des Osteuropa-Instituts und des Fachbereichs Geschichts- und Kulturwissenschaften der Freien Universität Berlin.

    Bei Interesse vermitteln wir ihnen gern ein Experteninterview mit Dr. Andree Michaelis, Literaturwissenschaftler an der Viadrina und Co-Organisator der Tagung, zur Bedeutung von Zeitzeugen in der Erinnerung an den Holocaust.

    Weitere Informationen:
    Europa-Universität Viadrina
    Abteilung Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
    Tel.: +49 (0)335 - 5534 4515
    presse@europa-uni.de
    www.europa-uni.de


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    Geschichte / Archäologie, Sprache / Literatur
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).