idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
11.03.2016 14:23

Kontrolliertes digitales Vergessen

Mechtild Freiin v. Münchhausen Referat für Kommunikation und Marketing
Leibniz Universität Hannover

    Die Leibniz Universität Hannover präsentiert auf der CeBIT vom 14. bis 18. März 2016 Forschungsergebnisse zu „Managed Forgetting“ / Halle 6, Stand A 18

    Bei wem tummeln sich nicht Unmengen an ungeordneten Fotos irgendwo auf dem Computer, von denen man schon nicht mehr weiß, dass man sie hat? Wie praktisch wäre ein System, das den Anwender dabei unterstützt, Erinnernswertes wiederzufinden und Unwichtiges herauszufiltern? Inspiriert von den menschlichen Mechanismen des Erinnerns und Vergessens hat das Forschungszentrum L3S der Leibniz Universität Hannover mit dem „Managed Forgetting“ ein automatisiertes Verfahren für das kontrollierte digitale Vergessen unwichtiger oder redundanter Inhalte entwickelt. Es unterstützt die Nutzer bei der Auswahl wichtiger Fotos aus ihren Sammlungen und stellt sicher, dass diese zugänglich und auch auf lange Sicht auffindbar bleiben.

    Die Ergebnisse präsentiert die Leibniz Universität auf der diesjährigen CeBIT vom 14. bis 18.03.2016 auf dem Gemeinschaftsstand des Landes Niedersachsen in Halle 6, Stand A 18. Am Dienstag, den 15.03.2016, wird Wissenschaftsministerin Gabriele Heinen-Kljajić in der Zeit von 12:15 bis 13:00 Uhr dort erwartet.

    Unter dem Messe-Motto „Die digitale Transformation ist da“ greifen auch die anderen Exponate auf dem Niedersachsenstand die Top-Themen IT-Security, Big Data, Social Business, Social Networks und Industrie 4.0. des Ausstellungsbereiches “Research and Technology” auf. Insgesamt präsentieren sich 18 Aussteller aus niedersächsischen Hochschulen, Forschungseinrichtungen und Unternehmen mit ihren zukunftsweisenden Entwicklungen und Lösungen auf dem Gemeinschaftsstand.

    Auf einem weiteren Stand ebenfalls in Halle 6 (Stand A 27 / A 18) läuft bereits zum 18. Mal die internationale Kooperationsbörse Future Match. Sie bietet die Möglichkeit, potenzielle Partner aus dem europäischen Raum und darüber hinaus für Forschungsprojekte, Technologietransfer und kommerzielle Zusammenarbeit persönlich kennenzulernen. Zusätzlich werden für die internationalen Gäste drei geführte Touren zu den Ausstellern des Gemeinschaftsstandes des Landes Niedersachsen, zum Stand des Partnerlandes Schweiz und zum Stand der EU-Kommission angeboten. Die Kooperationsbörse wird von uni transfer, der Technologietransferstelle der Leibniz Universität, im Rahmen des Enterprise Europe Network organisiert.

    • Weitere Informationen zum Gemeinschaftsstand Niedersachsen, zu den Ausstellern und ihren Exponaten finden Sie unter

    http://www.cebit-mwk-niedersachsen.de

    • Weitere Informationen zur Kooperationsbörse Future Match finden Sie unter:

    http://www.b2match.eu/futurematch2016
    http://www.dezernat4.uni-hannover.de/enterpriseeuropenetwork.html

    Hinweis an die Redaktion:
    Für weitere Informationen steht Ihnen Dr. Martina Venschott, Leiterin von uni transfer, unter Telefon +49 511 762 5727 oder per E-Mail unter martina.venschott@zuv.uni-hannover.de gern zur Verfügung.


    Bilder

    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Elektrotechnik, Informationstechnik, Mathematik, Wirtschaft
    überregional
    Forschungs- / Wissenstransfer, Forschungsergebnisse
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).