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Wissenschaft
Im Jahr 2025 möchte Magdeburg Kulturhauptstadt Europas werden. Doch wie wird der Weg dahin aussehen? Wie lassen sich städtebauliche und kulturelle Vergangenheit und Gegenwart der Stadt, die mit über 25.000 Wissenschaftlern und Studierenden auch ein wichtiger Forschungs- und Lehrstandort in Mitteldeutschland ist, für die Zukunft weiterentwickeln? Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) und die Landeshauptstadt Magdeburg laden am 26. April um 18 Uhr zu einer spannenden Veranstaltung in den Ebbinghaus-Saal des LIN in die Brenneckestraße 6 ein.
Prof. Dr. Matthias Puhle, der Kulturbeigeordnete der Stadt Magdeburg, wird von den Chancen und Hürden auf dem Weg zur Bewerbung um den Titel Kulturhauptstadt Europas berichten. Dr. Claudia Perren, Direktorin des Bauhaus Dessau, wird Projekte der Ausstellung „Große Pläne!“ vorstellen und die Stadt aus dem Blickwinkel der Architektur betrachten. Ebenso wie sie wird auch Prof. Martin zur Nedden, Direktor des Deutschen Institutes für Urbanistik Berlin und Experte für Stadtentwicklung und Stadtumbau, eine persönliche Sichtweise auf die Elbestadt beitragen.
In der Podiumsdiskussion werden die Gäste gemeinsam mit Prof. Dr. Michael Naumann, Direktor des Institutes für Experimentelle Innere Medizin an der OVGU Magdeburg, und Dr. Constanze Seidenbecher vom LIN darüber diskutieren, welchen Beitrag die Magdeburger Wissenschaft für die Bewerbung leisten kann und auf welche Weise Europa davon profitieren könnte, wenn Magdeburg den Titel erringt.
Aber auch die Besucher der Veranstaltung sind aufgerufen, sich mit Ideen einzubringen. In einer Umfrage können die Gäste ihre Meinungen zu Magdeburg äußern und Visionen für die Elbestadt entwickeln.
Die Kulturhauptstadt Europas ist ein Titel, der jährlich von der Europäischen Union an mindestens zwei Städte vergeben wird. Die Benennung soll dazu beitragen, den Reichtum, die Vielfalt und die Gemeinsamkeiten des kulturellen Erbes in Europa herauszustellen und ein besseres Verständnis der Bürger Europas füreinander zu ermöglichen. Deutsche Städte haben 2025 erneut die Chance, diesen Titel zu erringen. Neben Magdeburg wollen sich auch Dresden und die Metropolregion Nürnberg bewerben.
Das Leibniz-Institut für Neurobiologie (LIN) in Magdeburg ist ein Zentrum für Lern- und Gedächtnisforschung.
Merkmale dieser Pressemitteilung:
Journalisten, jedermann
Bauwesen / Architektur, Biologie, Gesellschaft, Kulturwissenschaften, Kunst / Design
regional
Buntes aus der Wissenschaft
Deutsch
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