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01.09.2016 13:52

Peptidforscher aus 40 Ländern treffen sich an Universität Leipzig

Susann Huster Stabsstelle Universitätskommunikation/Medienredaktion
Universität Leipzig

    Die Universität Leipzig ist Gastgeber einer internationalen Konferenz rund um das Thema Peptidforschung. Nach Sofia, Athen und Kopenhagen treffen sich vom 4. bis 9. September 2016 mehr als 700 Fachleute aus 40 Ländern sowie 38 internationale Aussteller erstmalig in Leipzig zum European Peptide Symposium (EPS), um über aktuelle Fragen der Peptidforschung zu diskutieren. Darunter wird auch der Chemie-Nobelpreisträger Stefan W. Hell sein.

    Das bereits 1950 ins Leben gerufene Symposium findet im Abstand von zwei Jahren und in diesem Jahr zusammen mit dem 8. internationalen Peptidsymposium (IPS) in Leipzig statt. "Diese Konferenz war immer schon die zentrale Tagung der Peptidgemeinschaft im europäischen Raum und ist für uns eine einmalige Gelegenheit, hier in Leipzig mit den führenden Wissenschaftlern dieser Branche über deren neueste Forschungsergebnisse zu diskutieren" sagt Prof. Dr. Annette Beck-Sickinger, die diesjährige Tagungspräsidentin des 34. EPS und 8. IPS Symposiums.

    Mehr als 450 Abstracts, 85 Vorträge und 350 Poster-Präsentationen stehen auf dem Programm der beiden Konferenzen. Die Forschungsfelder reichen von der chemischen Herstellung von Peptiden, über deren biochemische Untersuchung mit biophysikalischen Methoden bis hin zu medizinischen Anwendungen von Peptiden.
    Zudem hält der Nobelpreisträger Stefan W. Hell vom Max-Planck-Institut für biophysikalische Chemie in Göttingen einen Festvortrag zum Thema "Optische Mikroskopie - Revolution der Auflösung". Stefan W. Hell wurde am 8. Oktober 2014 für die Entwicklung superauflösender Fluoreszenzmikroskopie gemeinsam mit Eric Betzig und William E. Moerner der Nobelpreis für Chemie verliehen.

    Die Veranstaltung beginnt am Sonntag, 16:30 Uhr mit einer feierlichen Eröffnung und der Auszeichnung führender Wissenschaftler für ihre Beiträge zur Entwicklung von Peptidtherapeutika.

    Weitere Informationen:

    Prof. Dr. Annette Beck-Sickinger
    Telefon: +49 341 9736901
    E-Mail: abeck-sickinger@uni-leipzig.de
    Web: www.biochemie.uni-leipzig.de


    Weitere Informationen:

    http://www.34eps-2016.org/


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Wissenschaftler
    Biologie, Chemie
    überregional
    Wissenschaftliche Tagungen
    Deutsch


     

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