idw - Informationsdienst
Wissenschaft
Wissenschaftsminister Corts legt Grundstein für den Neubau Bauingenieurwesen an der TU Darmstadt
Institutsgebäude und Versuchshallen mit 4400 qm auf der Lichtwiese
Der hessische Wissenschaftsminister Udo Corts hat heute den Grundstein für den Neubau des Fachbereichs Bauingenieurwesen und Geodäsie auf dem Campus Lichtwiese gelegt, der die derzeit in der Stadtmitte untergebrachten Institute und Versuchshallen aufnehmen wird. "Das Vorhaben hat für die Zukunft der Technischen Universität und deren Konkurrenzfähigkeit gegenüber vergleichbaren Standorten in Deutschland einen hohen Stellenwert," sagte Corts. Der Präsident der Hochschule, Professor Johann-Dietrich Wörner, fügte hinzu: "Mit diesem Bauvorhaben erfüllt sich der seit langem bestehende Wunsch der TU Darmstadt nach modernen Lehr- und Forschungsbedingungen für die Bauingenieure an einem gemeinsamen Standort." Zudem würden durch den Neubau die Flächen an der Alexanderstraße frei, die für den Bau des Wissenschafts- und Kongresszentrums benötigt würden.
Realisiert wird der Entwurf des Architekturbüros Knoche Architekten aus Stuttgart, der aus dem Wettbewerb im Jahr 2001 als Sieger hervorgegangen war. Das Raumprogramm sieht 4400 qm Hauptnutzfläche vor, von denen rd. 2600 qm auf das Institutsgebäude und 1800qm auf die Versuchshallen entfallen. Die Kosten belaufen sich auf 13 Mio. Euro und werden je zur Hälfte von Land und Bund entsprechend dem Hochschulbauförderungsgesetz (HBFG) getragen. Die TU Darmstadt rechnet damit, dass der Neubau bereits im nächsten Jahr bezogen werden kann.
Staatsminister Corts und TUD-Präsident Wörner gehen davon aus, dass die Hochschule künftig die Bauvorhaben selbständig organisieren wird, nicht wie bisher unter der Regie des Staatsbauamts. "Als Modellhochschule erhält die TU Darmstadt in Zukunft die Bauherreneigenschaft und ist dann für ihre Bauten selbst verantwortlich", hob Corts hervor. Dass sie mit der Autonomie in Bauangelegenheiten kompetent und verantwortungsvoll umgehen könne, habe die Universität bereits vor knapp zehn Jahren beim Neubau der Materialwissenschaft auf der Lichtwiese unter Beweis gestellt, ergänzte Wörner. Dieser Bau sei bereits in eigener Regie entstanden, und dies zur allseitigen Zufriedenheit sowohl der späteren Nutzer als auch der Verantwortlichen in der TU Darmstadt und im Wissenschaftsministerium in Wiesbaden.
S.G. 3.7.2003, PM Nr. 5/7/2003
Merkmale dieser Pressemitteilung:
fachunabhängig
regional
Organisatorisches
Deutsch
Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.
Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).
Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.
Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).
Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).