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25.10.2016 13:09

„Die Politik muss aus den Empfehlungen zügig Programme machen“

Robert von Olberg Geschäftsstelle (derzeit an der FH Münster)
Hochschule NRW - Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen e. V.

    NRW-Fachhochschulen begrüßen Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Personalgewinnung und -entwicklung

    Zufrieden zeigen sich die nordrhein-westfälischen Fachhochschulen mit den am Montag vorgestellten Empfehlungen des Wissenschaftsrates zur Personalgewinnung und -entwicklung an Fachhochschulen. „Das Papier des Wissenschaftsrates zeigt eindrücklich den Bedarf für eine Personal- und Nachwuchsoffensive an unseren Hochschulen auf“, erklärt Prof. Dr. Marcus Baumann, Rektor der FH Aachen und Vorsitzender der Landesrektorenkonferenz der Fachhochschulen NRW. „Während immer mehr Studierende an unsere Hochschulen kommen und sich gerade auch in der Forschung das Aufgabenspektrum für die Fachhochschulen immer mehr ausgeweitet hat, hat sich beim Personal zuletzt deutlich zu wenig bewegt. Die Politik ist nun aufgefordert, die Empfehlungen des Wissenschaftsrates zügig in Programme umzusetzen, die den Fachhochschulen direkt zu Gute kommen“, fordert Baumann.

    Der Wissenschaftsrat empfiehlt unter anderem ein Programm für Tandem-Professuren, bei denen Promovierte die für eine Berufung auf eine FH-Professur vorgeschriebene außerhochschulische Berufspraxis in Unternehmen erwerben können. „Solche Ansätze sind der richtige Weg, um aus hervorragend qualifizierten jungen Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftlern exzellente Professorinnen und Professoren an unseren Hochschulen zu machen“, betont Baumann. „In NRW können wir froh sein, dass das Land mit ‘Karrierewege FH-Professur’ bereits ein vergleichbares Programm aufgelegt hat. Nach der milliardenschweren Förderung für Forschung und Nachwuchs an den Universitäten, ist der Bund nun aber auch gefordert, Programme für den wissenschaftlichen Nachwuchs an Fachhochschulen aufzulegen.“

    Sinnvolle Förderansätze sieht Baumann auch bei der kooperativen Promotion: „Der Wissenschaftsrat zeigt auch auf, wie die Förderung kooperativer Promotionen zur Stärkung des Nachwuchses an Fachhochschulen beitragen kann. Auch hierfür brauchen wir nun passende Programme, die Strukturen wie das neue Graduierteninstitut für angewandte Forschung der Fachhochschulen in NRW in den Fokus nehmen und damit unmittelbar bei der wissenschaftlichen Qualifikation junger Forscherinnen und Forscher ansetzen.“


    Weitere Informationen:

    http://www.fh-nrw.de


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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