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21.11.2016 10:45

Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 3 Sonderforschungsbereiche an der Universität zu Köln

Gabriele Rutzen Presse und Kommunikation
Universität zu Köln

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet 2 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) an der Universität zu Köln ein. Außerdem wird die Förderung eines bestehenden SFB um vier Jahre verlängert. Das beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss auf seiner Herbstsitzung in Bonn. Neue SFB werden bis zu 12 Jahre lang gefördert, dabei erhalten die WissenschaftlerInnen rund 10 Millionen Euro pro SFB. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Forschungsprojekten. Alle neuen Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1. Januar 2017 für zunächst vier Jahre gefördert.

    Deutsche Forschungsgemeinschaft fördert 3 Sonderforschungsbereiche an der Universität zu Köln

    WissenschaftlerInnen waren mit zwei Neuanträgen und einem Verlängerungsantrag erfolgreich

    Die Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG) richtet 2 neue Sonderforschungsbereiche (SFB) an der Universität zu Köln ein. Außerdem wird die Förderung eines bestehenden SFB um vier Jahre verlängert. Das beschloss der zuständige Bewilligungsausschuss auf seiner Herbstsitzung in Bonn. Neue SFB werden bis zu 12 Jahre lang gefördert, dabei erhalten die WissenschaftlerInnen rund 10 Millionen Euro pro SFB. Hinzu kommt eine 22-prozentige Programmpauschale für indirekte Kosten aus den Forschungsprojekten. Alle neuen Sonderforschungsbereiche werden ab dem 1. Januar 2017 für zunächst vier Jahre gefördert.
    An der Universität zu Köln werden folgenden Projekte neu gefördert:

    Der Sonderforschungsbereich/Transregio „Symplektische Strukturen in Geometrie, Algebra und Dynamik“ untersucht symplektische Strukturen und die Anwendungen symplektischer Techniken auf Themenstellungen aus den Bereichen Geometrie, Algebra, Dynamische Systeme, Topologie, Kombinatorik und Optimierung. Der Verbund knüpft dabei Beziehungen zu Disziplinen, in denen das Potenzial eines symplektischen Zugangs bislang kaum oder noch nicht voll realisiert ist, oder die ihrerseits neue Methodologien zum Studium symplektischer Fragen beitragen können, beispielsweise die Informatik.
    (Sprecher: Professor Dr. Hansjörg Geiges; weitere antragstellende Hochschule: Ruhr-Universität Bochum)

    Wie wird Information in Sprache organisiert und strukturiert? Der Faktor der „Prominenz“ spielt eine zentrale Rolle beim Aufbau sprachlicher Strukturen. Der Sonderforschungsbereich „Prominenz in Sprache“ verbindet anhand der formulierten Frage nicht nur verschiedenste Teilbereiche der Linguistik wie Phonetik/Phonologie, Morphologie, Syntax, Semantik, Pragmatik und Diskurs. Er untersucht auch die Beziehungen zwischen linguistischer Prominenz und generellen kognitiven Mechanismen wie der Akzentuierung von Aufmerksamkeit – so ergeben sich Anknüpfungspunkte an die Psychologie und die Klinische Linguistik.
    (Sprecher: Professor Dr. Klaus von Heusinger)

    Um weitere vier Jahre verlängert wird der SFB „Molekulare Grundlagen der Regulation der Homöostase der Haut“. Ziel dieses Sonderforschungsbereichs ist es, die Kommunikation zwischen diesen unterschiedlichen zellulären und strukturellen Partnern zu analysieren und zu verstehen, durch welche Mechanismen die Homöostase der Haut garantiert wird sowie welches die molekularen Grundlagen der aus Störungen der Homöostase resultierenden Erkrankungen sind.
    (Sprecherin: Prof’in Dr. Carien Niessen


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    überregional
    Forschungsprojekte, Wissenschaftspolitik
    Deutsch


     

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