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24.11.2016 13:34

Gefragte Absolventen Employability-Ranking sieht Uni Hohenheim unter besten 10 Prozent

Florian Klebs Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Universität Hohenheim

    Deutschland-Ausgabe des University Employability Ranking bewertet Fachwissen und Soft Skills / Deutsche Hochschulen schneiden auch international gut ab

    Wie gut die Absolvierenden der Hochschulen auf den Arbeitsmarkt vorbereitet sind, bewerten Arbeitgeber im University Employability Ranking. Von über 400 öffentlichen und privaten Hochschulen liegt die Universität Hohenheim auf Platz 38 und gehört damit zu den besten 10 Prozent. Auch international schneiden die deutschen Hochschulen gut ab: Arbeitgeber aus 20 Ländern bestätigen, dass deutsche Hochschulen nach den USA die besten Absolvierenden hervorbringen. Deutschland liegt damit erstmals vor Großbritannien. Für das Ranking haben die französische Personalberatung Ermerging und das Marktforschungsunternehmen trendence knapp 6000 Personaler und Geschäftsführer aus 20 Ländern befragt. Die Deutschland-Ergebnisse der Studie erscheinen heute unter www.trendence.com/partner/hochschulen/university-employability-ranking, die globalen Ergebnisse unter www.timeshighereducation.com

    Arbeitgeber haben sehr genaue Vorstellungen davon, welche Fähigkeiten Absolvierende für einen Job mitbringen müssen. Diese bringen Absolvierende der Universität Hohenheim nach der Studie der französischen Personalberatung „Emerging“ und dem Beratungs- und Marktforschungsunternehmen „trendence“ aus Berlin offenbar mit.

    Eine Besonderheit: bei „Employability“ werden nicht nur Fachwissen, sondern auch die sogenannte Soft Skills berücksichtigt. „Hochschulen konzentrieren sich noch zu sehr auf die reine Vermittlung von Fachwissen. Für Arbeitgeber sind darüber hinaus aber die Soft Skills enorm wichtig. Und genau die müssen die Hochschulen ihren Studierenden künftig noch besser vermitteln“, erläutert Laurent Dupasquier, Geschäftsführer bei „Emerging“.

    Für Arbeitgeber seien die wichtigsten Soft Skills, die neben dem Fachwissen die Employability der Absolvierenden ausmachen: Anpassungsfähigkeit, Teamfähigkeit, Kommunikationsstärke, Flexibilität, Motivation sowie die Fähigkeit, gut unter Druck arbeiten zu können.

    Vernetzung von Hochschulen und Arbeitgebern wichtig

    „Die deutschen Hochschulen haben bereits einen Schritt in die richtige Richtung gemacht. Ihre Absolventen überzeugen Arbeitgeber nicht mehr nur durch sehr gutes Fachwissen, sondern immer mehr auch durch ihre Soft Skills“, so „trendence“-Geschäftsführer Holger Koch. „Die Hochschulen, insbesondere die Career Center und die Alumni-Netzwerke, müssen weiter daran arbeiten, ihre Studierenden mit potenziellen Arbeitgebern zu vernetzen.“

    Deutsche Hochschulen überholen britische Universitäten

    Neben deutschen Unternehmen haben Arbeitgeber aus weiteren 19 Ländern die besten Hochschulen weltweit gewählt. Das Ergebnis: Deutsche Hochschulen steigen im internationalen Ansehen. Nach Meinung der internationalen Arbeitgeber bringt Deutschland nach den USA die besten Absolventen hervor. Vor drei Jahren lag Deutschland noch hinter Großbritannien auf Rang 3.

    Über die Studie

    Für die Global Employability Survey hat „trendence“ im Auftrag der französischen Personalberatung „Emerging“ rund 6.000 Arbeitgeber (darunter 186 deutsche) in 20 Ländern weltweit zur Employability (deutsch: Arbeitsmarktfähigkeit) von Absolvierenden befragt. Der Schwerpunkt liegt auf mittelständischen und großen Unternehmen. Die Global Employability Survey erscheint in diesem Jahr zum sechsten Mal.

    Über „trendence“

    „trendence“ ist ein unabhängiges Beratungs- und Marktforschungsunternehmen für Employer Branding und Personalmarketing und befragt jedes Jahr mehr als 500.000 Schüler, Studierende und Young Professionals weltweit zu ihren Karriereplänen und Wunscharbeitgebern. „trendence“ führt darüber hinaus Studien im Auftrag anderer Unternehmen durch, so auch die Global Employability Survey der französischen Personalberatung „Emerging“.

    Text: Töpfer


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    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten
    fachunabhängig
    regional
    Buntes aus der Wissenschaft
    Deutsch


     

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