idw – Informationsdienst Wissenschaft

Nachrichten, Termine, Experten

Grafik: idw-Logo
Grafik: idw-Logo

idw - Informationsdienst
Wissenschaft

Science Video Project
idw-Abo

idw-News App:

AppStore

Google Play Store



Instanz:
Teilen: 
03.07.2017 16:07

Osnabrücker Studierende lieben ihre Stadt

Manuel Sielemann Geschäftsbereich Kommunikation - Presse- und Informationsstelle
Hochschule Osnabrück

    Eine Studie der Hochschule Osnabrück zeigt, wie Studierende aus Osnabrück sich den idealen Wohnort vorstellen und womit die Friedensstadt bei ihnen punkten kann.

    (Osnabrück, 03. Juli 2017) „Wenn Sie unabhängig vom aktuellen Studium die Wahl hätten, welche Wohnorte in Deutschland würden Sie jetzt wählen?“ Ein Forschungsteam der Hochschule Osnabrück unter Leitung von Prof. Dr. Stefanie Wesselmann und Oliver Gussenberg hat 2.300 Studierende am Studienstandort Osnabrück nach ihren Wunsch-Wohnorten befragt. Die Ergebnisse fallen für die Stadt Osnabrück selbst äußerst positiv aus.

    Mit 45 Prozent aller Nennungen liegt Hamburg an der Spitze, dann folgt bereits Osnabrück auf Platz zwei mit 26 Prozent – vor Münster, Berlin und München. Auch die Bereitschaft, nach dem Studium weiterhin in Osnabrück oder der Region zu leben, ist groß. Bei den Studie-renden der Universität sagen dies 76 Prozent, aufseiten der Hochschule sogar 79 Prozent.

    „Wir wollten dann genauer wissen, was eine Stadt für Studierende attraktiv macht“, so Wesselmann. Besonders überzeugt sind die Befragten von der guten Verkehrsinfrastruktur, der Sauberkeit und der Sicherheit in Osnabrück. Bei diesen Aspekten stellen die Studierenden laut Studie auch besonders hohe Erwartungen. „Nur das Wohnungsangebot in Osnabrück wird deutlich schlechter eingeschätzt“, ergänzt Gussenberg.

    Vielleicht ist das auch einer der Gründe, warum „Hotel Mama“ noch bei jedem vierten Osnabrücker Studierenden die Wohnform der Wahl ist. Die meisten wohnen aber in Wohngemeinschaften (36 Prozent), nur sieben Prozent in Studentenwohnheimen.

    An der Erhebung der Daten war die Zielgruppe ganz unmittelbar beteiligt: Die Studie war Teil eines Marketing-Projektes an der Hochschule Osnabrück, an dem 20 Studierende aus den Bereichen Öffentliches Management, International Management, Betriebswirtschaft und Wirtschaftsrecht mitgewirkt haben.

    Zusätzliche Aussagekraft erhält die Studie durch die Zuordnung der befragten Studierenden zu bestimmten Zielgruppen-Typologien, den sogenannten Sinus-Milieus, die von der SINUS Markt und Sozialforschung GmbH entwickelt wurden. Demnach lassen sich die Studierenden anhand der ausgefüllten Fragebögen in zehn Milieu-Cluster einteilen. Durch eine solche Einteilung ist es möglich, die Studienergebnisse noch tiefgehender zu analysieren – zum Beispiel: welches Milieu stellt welche Anforderungen an einen Wohnort. Im Zuge des Forschungsprojektes sollen vergleichbare Erhebungen auch in anderen Städten folgen, um eine Querschnittsanalyse zu ermöglichen.


    Bilder

    Fühlen sich wohl in der Friedensstadt: Die Studierenden der Osnabrücker Hochschulen können sich vorstellen, auch nach dem Studium in der Region zu bleiben.
    Fühlen sich wohl in der Friedensstadt: Die Studierenden der Osnabrücker Hochschulen können sich vors ...
    Hochschule Osnabrück
    None


    Merkmale dieser Pressemitteilung:
    Journalisten, Lehrer/Schüler, Studierende, Wirtschaftsvertreter, Wissenschaftler, jedermann
    fachunabhängig
    regional
    Forschungsergebnisse, Forschungsprojekte
    Deutsch


     

    Hilfe

    Die Suche / Erweiterte Suche im idw-Archiv
    Verknüpfungen

    Sie können Suchbegriffe mit und, oder und / oder nicht verknüpfen, z. B. Philo nicht logie.

    Klammern

    Verknüpfungen können Sie mit Klammern voneinander trennen, z. B. (Philo nicht logie) oder (Psycho und logie).

    Wortgruppen

    Zusammenhängende Worte werden als Wortgruppe gesucht, wenn Sie sie in Anführungsstriche setzen, z. B. „Bundesrepublik Deutschland“.

    Auswahlkriterien

    Die Erweiterte Suche können Sie auch nutzen, ohne Suchbegriffe einzugeben. Sie orientiert sich dann an den Kriterien, die Sie ausgewählt haben (z. B. nach dem Land oder dem Sachgebiet).

    Haben Sie in einer Kategorie kein Kriterium ausgewählt, wird die gesamte Kategorie durchsucht (z.B. alle Sachgebiete oder alle Länder).